Raths=Protokoll der kk. landesfürstlichen Stadt Steyr vom 22 Februar 1859 Datenaufbereitung Digitalarchiv Steyr
Raths-Protocoll über die Sitzung des Gemeinderathes der kk. Kreisstadt Steyr vom 22. Februar 1859 unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters Anton Gaffl und in Gegenwart der Herren Gemeinderäthe: Lechner, Mayr, Dr. Spängler, Edelbauer, Vogl, Heindl Anton, Unzeittig, Sandböck, Stigler, Amort, Haas und Engl. Abwesend die Herren Gemeinderäthe: Haller, Vögerl, Heindl Michael, Millner, Eysn, Krenklmüller, Nutzinger, v. Jäger, Harazmüller, entschuldigt. Herr Bürgermeister trägt vor: 344. Josef Stöger um Rückvergütung des städt. Zuschlages von dem im Monate Dezember v. J. ausgeführten Biere. Erledigt mit der Rückvergütungs- Anweisung vom 21 fl 464 xr Ö.W. für 148 Eimer Bierausfuhr im Monate Dezember 1858 gegen Befolgung der sub No 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 345. Johann Haratzmüller, um Rückver- gütung des städt. Zuschlages von dem im Monate Dezember 1858 ausgeführ- ten Biere. Erledigt mit der Rückvergütungs- Anweisung von 43 fl 64 5/10 xr Ö. Währg. für 301 Eimer Bierausfuhr im Monate Dezember 1858 gegen Be-
Raths-Protocoll über die Sitzung des Gemeinderathes der kk. Kreisstadt Steyr vom 22. Februar 1859 unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters Anton Gaffl und in Gegenwart der Herren Gemeinderäthe: Lechner, Mayr, Dr. Spängler, Edelbauer, Vogl, Heindl Anton, Unzeittig, Sandböck, Stigler, Amort, Haas und Engl. Abwesend die Herren Gemeinderäthe: Haller, Vögerl, Heind Michael, Millner, Eysn, Krenklmüller, Nutzinger, v. Jäger, Harazmüller, entschuldigt. Herr Bürgermeister trägt vor: 344. Josef Stöger um Rückvergütung des städt. Zuschlages von dem im Monate Dezember v. J. ausgeführten Biere. Erledigt mit der RückvergütungsAnweisung vom 21 fl 464 xr ÖW für 148 Eimer Bierausfuhr im Monate Dezember 1858 gegen Befolgung der sub No 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 345. Johann Haratzmüller, um Rückvergütung des städt. Zuschlages von dem im Monate Dezember 1858 ausgeführten Biere. Erledigt mit der RückvergütungsAnweisung von 43 fl 64 5/10 xr Ö. Währg. für 301 Eimer Bierausfuhr im Monate Dezember 1858 gegen Be-
folgung der sub No 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 346. Josef Forstinger, um Rückvergütung des städt Zuschlages von dem im Monate Dezember 1858 ausgeführten Biere. Erledigt mit der RückvergütungsAnweisung von 32 fl 4 5/10 Ö. Währg. für 221 Einer Bierausfuhr im Monate Dezember 1858 gegen Befolgung der sub No 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 347. Theres Seidl um Rückvergütung des städt. Zuschlages von dem im Monate Dezember 1858 ausgeführten Biere. Erledigt mit der RückvergütungsAnweisung von 51 fl 69 xr Ö. Währg. für 956 ½ Eimer Bierausfuhr im Monate Dezember 1858 gegen Befolgung der sub No 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 348. Roman Jäger um Rückvergütung des städt. Zuschlages von dem im Monate Dezember 1858 ausgeführten Biere. Erledigt mit der RückvergütungsAnweisung von 33 fl 6 xr Ö.W. für 228 Eimer
folgung der sub No 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 346. Josef Forstinger, um Rückvergü- tung des städt Zuschlages von dem im Monate Dezember 1858 ausgeführten Biere. Erledigt mit der Rückvergütungs- Anweisung von 32 fl 4 5/10 Ö. Währg. für 221 Einer Bierausfuhr im Monate Dezember 1858 gegen Be- folgung der sub No 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 347. Theres Seidl um Rückvergütung des städt. Zuschlages von dem im Monate Dezember 1858 ausgeführ- ten Biere. Erledigt mit der Rückvergütungs- Anweisung von 51 fl 69 xr Ö. Währg. für 956 ½ Eimer Bierausfuhr im Monate Dezember 1858 gegen Befolgung der sub No 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 348. Roman Jäger um Rückvergü- tung des städt. Zuschlages von dem im Monate Dezember 1858 ausge- führten Biere. Erledigt mit der Rückvergütungs- Anweisung von 33 fl 6 xr Ö.W. für 228 Eimer
Bierausfuhr im Monate Dezbr. 1858 gegen Befolgung der sub No. 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 6832. Rev. Konto des August Schlichting pr 409 fl 50 xr Ö.W. für 3 gelieferte Holzflöße. Dem Kassaamte zur Zalung. 6733. Rev. Konto des Leopold Söllner pr 1 fl 73 xr Ö.W. für eine neue Leiter. Dem Kassaamte zur Zalung. 6808. Rev. Konto des Johann Hefner pr 34 fl 99 xr Ö.W. für Pflasterungsar- beiten pro 1858. Dem Kassaamte zur Zalung. 5589. Ignatz Thomaszik's Conto pr 35 fl 70 xr Ö.W. für Spenglerarbeiten. Dem Kassaamte zur Zalung. 6570. Rev. Conto des Anton Hettl pr 155 fl 824 Ö.W.. für Schmidarbeiten. Dem Kassaamte zur Zalung. 6581. Rev. Konto des Anton Heindl pr 64 fl 28 5/10 xr Ö.W. für geliefertes Ladenzeug zur Stadtkommune. Dem Kassaamte zur Zalung. 734. Juliana Zahlmayrs Conto pr. 28 fl 35 Ö.W. für Buchbinderarbeiten pro 858. Dem Kassaamte zur Zalung.
Bierausfuhr im Monate Dezbr. 1858 gegen Befolgung der sub No. 3487 de ao 857 ertheilten Weisung. 6832. Rev. Konto des August Schlichting pr 409 fl 50 xr Ö.W. für 3 gelieferte Holzflöße. Dem Kassaamte zur Zalung. 6733. Rev. Konto des Leopold Söllner pr 1 fl 73 xr Ö.W. für eine neue Leiter. Dem Kassaamte zur Zalung. 6808. Rev. Konto des Johann Hefner pr 34 fl 99 xr Ö.W. für Pflasterungsarbeiten pro 1858. Dem Kassaamte zur Zalung. 5589. Ignatz Thomaszik's Conto pr 35 fl 70 xr Ö.W. für Spenglerarbeiten. Dem Kassaamte zur Zalung. 6570. Rev. Conto des Anton Hettl pr 155 fl 824 ÖW. für Schmidarbeiten. Dem Kassaamte zur Zalung. 6581. Rev. Konto des Anton Heindl pr 64 fl 28 5/10 xr Ö.W. für geliefertes Ladenzeug zur Stadtkommune. Dem Kassaamte zur Zalung. 734. Juliana Zahlmayrs Conto pr. 28 fl 35 Ö.W. für Buchbinderarbeiten pro 858. Dem Kassaamte zur Zalung.
1120. Red. Konto des Johann Kutschera pr 142 fl 80 xr Ö.W. für gelieferte Schuhmacherarbeit für die Polizeiwache. Dem Kassaamte zur Zalung. 851. Einkommensteuer Zalungs Auftrag pr 7 fl 5/10 xr Ö.W. die Stadtkommune betreffend. Dem Kassaamte zur Zalung. 852. Einkommensteuer Zalungs Auftrag pr 373 fl 52 xr Ö.W. die Stadtkommune betreffend. Dem Kassaamte zur Zalung. 850. Einkommensteuer Zalungs Auftrag pr 2 fl 26 xr Ö.W. das Scheckenamt betreffend. Dem Kassaamte zur Zalung. 384 Note der kk. Finanz Bez. Dion. Wels gute Erhebung des Gemeindezuschlages pr 831 fl 34 xr Ö.W. pro Dezbr. 1858 bei der hies. kk. Sammelkasse. Dem Kassaamte zur Empfangnahme und Verbuchung in der betreffenden Rubrik. 937. Note der k.k. Finanz Bez. Dion. Wels pcto Erhebung des Gemeinde-
1120. Red. Konto des Johann Kutschera pr 142 fl 80 xr Ö.W. für gelieferte Schuhma- cherarbeit für die Polizeiwache. Dem Kassaamte zur Zalung. 851. Einkommensteuer Zalungs Auftrag pr 7 fl 5/10 xr Ö.W. die Stadtkommune betreffend. Dem Kassaamte zur Zalung. 852. Einkommensteuer Zalungs Auf- trag pr 373 fl 52 xr Ö.W. die Stadt- kommune betreffend. Dem Kassaamte zur Zalung. 850. Einkommensteuer Zalungs Auf- trag pr 2 fl 26 xr Ö.W. das Scheckenamt betreffend. Dem Kassaamte zur Zalung. 384 Note der kk. Finanz Bez. Dion. Wels gute Erhebung des Gemeinde- zuschlages pr 831 fl 34 xr Ö.W. pro Dezbr. 1858 bei der hies. kk. Sammelkasse. Dem Kassaamte zur Empfangnahme und Verbuchung in der betreffenden Rubrik. 937. Note der k.k. Finanz Bez. Dion. Wels pcto Erhebung des Gemeinde-
Zuschlags pr 978 fl 7 xr Ö.W. pro Jänner 1859 bei der hies. k.k. Sammelkasse. Dem Kassaamte zur Empfang- nahme und Verbuchung in der betreffenden Rubrik. IV. Section Refrt. Herr G.Rath Amort. 6673. Franz Amtmann überreicht den bauämtl. Controlls Ausweis nebst Materialien Empfangs u. Ausgabs Journal vom Verwalt. Jahre 1858. Das Bauamts-Materialien- Journal wurde in seinen Ein- und Ausgabsposten, ebenso der Ausweis über die mit Schluß des Milit. Jahres 1858 beim städt. Bauamte verbliebenen Materi- alien Vorräthe samt Werthaus- zeigung geprüft, und in Ordnung gefunden. Der Controlls Ausweis ist dem städt. Cassaamte zum Be- hufe der Gebrauchsname beim Rechnungsabschluß zuzustellen, und dem Herrn Bau-Inppizien- ten Donberger ist eine genaue Abschrift der in Vorrath verblie- benen Materialien rücksichtlich der nöthigen Vorschreibung zu ertheilen.
Zuschlags pr 978 fl 7 xr Ö.W. pro Jänner 1859 bei der hies. k.k. Sammelkasse. Dem Kassaamte zur Empfangnahme und Verbuchung in der betreffenden Rubrik. IV. Section Refrt. Herr G.Rath Amort. 6673. Franz Amtmann überreicht den bauämtl. Controlls Ausweis nebst Materialien Empfangs u. Ausgabs Journal vom Verwalt. Jahre 1858. Das Bauamts-MaterialienJournal wurde in seinen Einund Ausgabsposten, ebenso der Ausweis über die mit Schluß des Milit. Jahres 1858 beim städt. Bauamte verbliebenen Materialien Vorräthe samt Werthauszeigung geprüft, und in Ordnung gefunden. Der Controlls Ausweis ist dem städt. Cassaamte zum Behufe der Gebrauchsname beim Rechnungsabschluß zuzustellen, und dem Herrn Bau-Inppizienten Donberger ist eine genaue Abschrift der in Vorrath verbliebenen Materialien rücksichtlich der nöthigen Vorschreibung zu ertheilen.
1005. Protokoll über die Anzeige des Ignatz Zachhuber wegen Herstellung des Wasserableitungskanals durch die bucklichte Wiese. Hierüber ist ein comiß. Augenschein auf den 25. d.Mts. 2 Uhr NM. abzuhalten und hiezu die betreffenden einzuladen. 174. Gefangenwärter Bachinger um ein altes Brückenholz. Dem Bittsteller wurde vom Stadtgarten alte Holz- und Schaiterabfälle, wie solche eben zur Hand waren, auf einem Wagen zugeführt, somit dieses Gesuch erledigt. 339. Johann Frauender, pens. PolizeiWachtmstr. um ein altes Brückenholz. Ein Klftr 18" altes Brückenholz bewilligt. VI. Section Refrt. Hr. G.Rath Lechner: 1048. Akkord-Protokoll dd Num 460 mit Josef Hannz in Betreff der Uebername der RestaurirungsArbeiten bei der Vorstartpfarrkirche St. Michael. Wird gemeinderäthlich genehmigt,
1005. Protokoll über die Anzeige des Ignatz Zachhuber wegen Herstellung des Wasserablei- tungskanals durch die bucklichte Wiese. Hierüber ist ein comiß. Augen- schein auf den 25. d.Mts. 2 Uhr NM. abzuhalten und hiezu die betref- fenden einzuladen. 174. Gefangenwärter Bachinger um ein altes Brückenholz. Dem Bittsteller wurde vom Stadtgarten alte Holz- und Schai- terabfälle, wie solche eben zur Hand waren, auf einem Wagen zuge- führt, somit dieses Gesuch erledigt. 339. Johann Frauender, pens. Polizei- Wachtmstr. um ein altes Brückenholz. Ein Klftr 18" altes Brücken- holz bewilligt. VI. Section Refrt. Hr. G.Rath Lechner: 1048. Akkord-Protokoll dd Num 460 mit Josef Hannz in Betreff der Uebername der Restaurirungs- Arbeiten bei der Vorstartpfarr- kirche St. Michael. Wird gemeinderäthlich genehmigt,
und ist eine Abschrift hievon der löblichen geistl. Vogtey mit dem Ersuchen zuzustellen, nach Vollendeter Arbeit die Anzeige hievon anher zu machen, damit die Collaudirg. und Ausstellung des Befundszer- tifikats veranlaßt werden kann. 643. Leopold Degenfellner um Zah- lungs Anweisung seiner vom Aicheterschulhausbaue herstam- mende Restforderung pr 133 fl 57 xr CMz. oder 1406 fl 94 7/10 xr Ö.W. Nachdem für die Verausgabung des Betrages für die Mehrbau- ten bei dem Schulhause in Aichet die höhere Genehmigung erst mit Er- laße vom 9. März 1858 Z. 1564 erfolgte, demnach die Einhebung der entfallenden Bausumme nicht mehr in die Repartition der Schulkosten pro 1858 einbezogen werden konnte und erst mit der heurigen Schul- konkurrenzsteuerzalung flüßig gemacht werden kann, so wird der Ersteher ersucht, noch insolange Nachsicht zu tragen, bis der nöthige Betrag mit der Schulkonkurrenz-
und ist eine Abschrift hievon der löblichen geistl. Vogtey mit dem Ersuchen zuzustellen, nach Vollendeter Arbeit die Anzeige hievon anher zu machen, damit die Collaudirg. und Ausstellung des Befundszertifikats veranlaßt werden kann. 643. Leopold Degenfellner um Zahlungs Anweisung seiner vom Aicheterschulhausbaue herstammende Restforderung pr 133 fl 57 xr CMz. oder 1406 fl 94 7/10 xr Ö.W. Nachdem für die Verausgabung des Betrages für die Mehrbauten bei dem Schulhause in Aichet die höhere Genehmigung erst mit Erlaße vom 9. März 1858 Z. 1564 erfolgte, demnach die Einhebung der entfallenden Bausumme nicht mehr in die Repartition der Schulkosten pro 1858 einbezogen werden konnte und erst mit der heurigen Schulkonkurrenzsteuerzalung flüßig gemacht werden kann, so wird der Ersteher ersucht, noch insolange Nachsicht zu tragen, bis der nöthige Betrag mit der Schulkonkurrenz-
steuer pro 1859 eingehoben sein wird. 1778. Die Stadtpfarrkirchen Rechnungsführung um Veranlassung wegen Ausfertigung der Stiftbriefe für die bereits bedeckte Catharina Ri[?]ßl'sche Meßstiftung. Der bezügliche Stiftbrief ist über diese Meßstiftung zu entwerfen und es ist diesfalls an die löbl. geistl. Vogtey die Anfrage zu stellen, ob dieselbe mit dem einverstanden ist, daß nach einem Vorschlage des seel. Herrn Stadtpfarrers Plersch, dem — der Stiftungsgebür u.z. dem persolvirenden Priester 1 fl, dem Meßner 20 xr und dem Ministranten 6 xr zu bestimmen wären, der Rest aber der Rest aber der Kirche zu Guten kommen soll. 846. Einkommensteuer Zalungs Auftrag pr 319 fl 92 xr Ö.W. den Mild. Vers. Fond betreffend.Der Mild. Vers. Fonds Rechnungsführg zur Zalung.
steuer pro 1859 eingehoben sein wird. 1778. Die Stadtpfarrkirchen Rech- nungsführung um Veranlassung wegen Ausfertigung der Stift- briefe für die bereits bedeckte Catharina Ri[?]ßl'sche Meß- stiftung. Der bezügliche Stiftbrief ist über diese Meßstiftung zu entwerfen und es ist diesfalls an die löbl. geistl. Vogtey die Anfrage zu stellen, ob dieselbe mit dem einver- standen ist, daß nach einem Vor- schlage des seel. Herrn Stadtpfarrers Plersch, dem — der Stiftungsgebür u.z. dem persol- virenden Priester 1 fl, dem Meß- ner 20 xr und dem Ministranten 6 xr zu bestimmen wären, der Rest aber der Rest aber der Kirche zu Guten kommen soll. 846. Einkommensteuer Zalungs Auf- trag pr 319 fl 92 xr Ö.W. den Mild. Vers. Fond betreffend. Der Mild. Vers. Fonds Rech- nungsführg zur Zalung.
848. Einkommensteuer Zalungsauf- trag pr 23 f 37 x Ö.W. das Vier Benefizienamt betreffend. Der betreffenden Rechnungs- führung zur Zalung. 849. Einkommensteuer Zalungs Auf- trag pr 22 fl 5 7/10 xr Ö.W. das Stadt- pfarrkirchenamt betreffend. Der Stadtpfarrkirchen Rech- nungsführung zur Zalung. 847. Einkommensteuer Zalungsauf- trag pr 2 fl 86 xr Ö.W. das Nikolai- stift und Gmainkasten betreffend. Der betreffenden Rechnungs- führung zur Zalung. 740. Konto der Juliana Zahlmayr pr 88 xr Ö.W. für Buchbinderar- beiten zur Stadtpfarrkirche. Der Stadtpfarrkirchen Rech- nungsführung zur Zalung. 739. Konto der Juliana Zahlmayr pr 2 fl 80 xr für Buchbinderarbeit für den Mild. Vers. Fond. Der Mild. Vers. Fonds Rechnungs- führung zur Zalung. 511. Johann Bichlers Conto pr 7 fl 49 xr Ö.W.
848. Einkommensteuer Zalungsauftrag pr 23 f 37 x Ö.W. das Vier Benefizienamt betreffend. Der betreffenden Rechnungsführung zur Zalung. 849. Einkommensteuer Zalungs Auftrag pr 22 fl 5 7/10 xr Ö.W. das Stadtpfarrkirchenamt betreffend. Der Stadtpfarrkirchen Rechnungsführung zur Zalung. 847. Einkommensteuer Zalungsauftrag pr 2 fl 86 xr Ö.W. das Nikolaistift und Gmainkasten betreffend. Der betreffenden Rechnungsführung zur Zalung. 740. Konto der Juliana Zahlmayr pr 88 xr Ö.W. für Buchbinderarbeiten zur Stadtpfarrkirche. Der Stadtpfarrkirchen Rechnungsführung zur Zalung. 739. Konto der Juliana Zahlmayr pr 2 fl 80 xr für Buchbinderarbeit für den Mild. Vers. Fond. Der Mild. Vers. Fonds Rechnungsführung zur Zalung. 511. Johann Bichlers Conto pr 7 fl 49 xr Ö.W.
für Glaserarbeiten in die Stadtpfarrkirche. Der Stadtpfarrkirchen Rechnungsführung zur Zalung. 863. Juliana Mühlberger um Verleihung der durch den Tod ihres Ehemannes Sebastian Mühlberger erledigten Bruderpfründe den tägl. 8 xr CMz. Der Bittstellerin wird die durch den Tod ihres Mannes erledigte Pfründe mit 8 xr vom Todestage ihres Mannes an bewilliget. 757. Alois Vögerl, Inspizient des Sondersiechenhauses, um Verfügung, daß die Genovefa Riedl vom Sondersiechenhause in das Bruderhaus mit dem Unterstande verlegt werde. Hierüber wird der Obmann des Sondersiechenhauses beauftragt, die Genovefa Riedl anzuweisen, ihren Unterstand nunmehr in Bruderhause zu nehmen und in dasselbe sogleich zu übersiedeln. 1178 ao 858 Magdalena Popp um Unterstand im Bürgerspitale. Der Bittstellerin ist nunmehr der Unterstand im Bürgerspitale zu
für Glaserarbeiten in die Stadtpfarrkirche. Der Stadtpfarrkirchen Rechnungs- führung zur Zalung. 863. Juliana Mühlberger um Verleihung der durch den Tod ihres Ehemannes Sebastian Mühlberger erledigten Bruder- pfründe den tägl. 8 xr CMz. Der Bittstellerin wird die durch den Tod ihres Mannes erledigte Pfründe mit 8 xr vom Todestage ihres Mannes an bewilliget. 757. Alois Vögerl, Inspizient des Son- dersiechenhauses, um Verfügung, daß die Genovefa Riedl vom Son- dersiechenhause in das Bruderhaus mit dem Unterstande verlegt werde. Hierüber wird der Obmann des Sondersiechenhauses beauftragt, die Genovefa Riedl anzuweisen, ihren Unterstand nunmehr in Bru- derhause zu nehmen und in dasselbe sogleich zu übersiedeln. 1178 ao 858 Magdalena Popp um Unterstand im Bürgerspitale. Der Bittstellerin ist nunmehr der Unterstand im Bürgerspitale zu
gestatten, wovon dieselbe mit dem Bemerken verständiget wird, sich genau nach der Hausordnung zu benehmen, widrigens ihr der Unterstand wieder entzogen wer- den würde. 6819. Karl Gutbruner um Anweisung einer a conto Zalung von 200 fl CMz rücksichtlich der Holzlagen Herstel- lung beim Pfarrhofe zu St. Michael. Dem Kassaamte um Äußerung ob dieser a conto Zalung gegen- wärtig ein Anstand entgegen stehe oder nicht. 833. Ind. der kk. Kreisbehörde mit der Weisung den Baumeister Pichler mit seiner Forderung an die Stadt- pfarrkirche für Aufmauerung der Mensa etz. klaglos zu stellen. Herr Baumeister Pichler wird hiemit eingeladen die bezügliche Rechnung belegt mit den Wochenlisten hereinzugeben, da eine frühere Rechnung von Ihnen nicht mehr aufge- funden werden kann. 883. Michael Sergl, Bruderhauskapelle-
gestatten, wovon dieselbe mit dem Bemerken verständiget wird, sich genau nach der Hausordnung zu benehmen, widrigens ihr der Unterstand wieder entzogen werden würde. 6819. Karl Gutbruner um Anweisung einer a conto Zalung von 200 fl CMz rücksichtlich der Holzlagen Herstellung beim Pfarrhofe zu St. Michael. Dem Kassaamte um Äußerung ob dieser a conto Zalung gegenwärtig ein Anstand entgegen stehe oder nicht. 833. Ind. der kk. Kreisbehörde mit der Weisung den Baumeister Pichler mit seiner Forderung an die Stadtpfarrkirche für Aufmauerung der Mensa etz. klaglos zu stellen. Herr Baumeister Pichler wird hiemit eingeladen die bezügliche Rechnung belegt mit den Wochenlisten hereinzugeben, da eine frühere Rechnung von Ihnen nicht mehr aufgefunden werden kann. 883. Michael Sergl, Bruderhauskapelle-
Verwalter um Herstellung der zersprungenen Bruderhausglocke. Der Zustand dieser Glocke ist unverweilt zu untersuchen und im Falle der entsprechende Kostenanschlag anzufertigen und vorzulegen. Es ist demnach ein sachverständiger Glockengießer anzuweisen die Glocke zu untersuchen und den Befund hierüber nebst den allfälligen Kostenanschlag binnen acht Tagen vorzulegen. 600. Die Stadtpfarrkirchen Rechnungsführung äußert sich ad Num 6820 bezüglich der dem Maurermeister Karl Gutbruner für die bei der Stadtpfarrkirche hergestellten Abschlußmauer mit den Holzlagen angewiesenen 1. Zalungsrate. Bei Berathung dieser Angelegenheit wurde in Anregung gebracht, jene 1400 fl bei der Sparkasse noch in Anspruch zu nehmen, welche von der bereits bewilligten Vorschußsumme von 6000 fl noch zu entlehnen wären, und dießfalls die geeignete Vorstellung höheren Orts zu veranlassen.
Verwalter um Herstellung der zersprungenen Bruderhausglocke. Der Zustand dieser Glocke ist unverweilt zu untersuchen und im Falle der entsprechende Ko- stenanschlag anzufertigen und vorzulegen. Es ist demnach ein sachverständiger Glockengießer anzuweisen die Glocke zu untersuchen und den Be- fund hierüber nebst den allfälligen Kostenanschlag binnen acht Tagen vorzulegen. 600. Die Stadtpfarrkirchen Rechnungs- führung äußert sich ad Num 6820 bezüglich der dem Maurermeister Karl Gutbruner für die bei der Stadtpfarrkirche hergestell- ten Abschlußmauer mit den Holz- lagen angewiesenen 1. Zalungsrate. Bei Berathung dieser Ange- legenheit wurde in Anregung gebracht, jene 1400 fl bei der Spar- kasse noch in Anspruch zu nehmen, welche von der bereits bewilligten Vorschußsumme von 6000 fl noch zu ent- lehnen wären, und dießfalls die geeig- nete Vorstellung höheren Orts zu veranlassen.
Es wird dieß gemeinderäthlich genehmiget, und ist der geeignete Bericht dießfalls zu erlassen, und zu diesem Behufe sind die Vorakten nebst dem Rechnungsextrakte nach Abschluß der Stadtpfarrkirchen- Rechnung den Referenten zuzustellen 834. Kreisbehördl. Signat. mit dem Be- fundszertifikate über die herge- stellte Gesimsbedachung bei dem Portale der St. Michaelskirche. Wird der St. Michaelskirchen- Rechnungsführung unter Anschluß des Orig. Akkordprotokolles samt Kostenanschlag, Ausführungsope- rates und Befundszertifikates mit der Weisung zugestellt, dem Ersteher Herrn Josef Haller die adjustirte Verdienstsumme pr 72 fl 76 5/10 xr Ö.W. gegen Quittung auszubezalen. 1036. Armen Instituts Rechnungsführg berichtet, daß bei der Oepp. Stiftung rücksichtlich der Armenpfründner durch mehrere Monate eine höhere Betheilung
Es wird dieß gemeinderäthlich genehmiget, und ist der geeignete Bericht dießfalls zu erlassen, und zu diesem Behufe sind die Vorakten nebst dem Rechnungsextrakte nach Abschluß der StadtpfarrkirchenRechnung den Referenten zuzustellen 834. Kreisbehördl. Signat. mit dem Befundszertifikate über die hergestellte Gesimsbedachung bei dem Portale der St. Michaelskirche. Wird der St. MichaelskirchenRechnungsführung unter Anschluß des Orig. Akkordprotokolles samt Kostenanschlag, Ausführungsoperates und Befundszertifikates mit der Weisung zugestellt, dem Ersteher Herrn Josef Haller die adjustirte Verdienstsumme pr 72 fl 76 5/10 xr Ö.W. gegen Quittung auszubezalen. 1036. Armen Instituts Rechnungsführg berichtet, daß bei der Oepp. Stiftung rücksichtlich der Armenpfründner durch mehrere Monate eine höhere Betheilung
eintretten könnte. Da der Stifter nach seiner Anordnung eine Vergrößerung des Stiftungskapitals nicht im Sinne hatte, sondern eine höhere Betheilung der Armenpfründner im Auge hatte, so beschließt der Gemeinderath, daß in Hinkunft die Mehrbetheilung der Armenpfründner statt auf ein Monat, auf vier Monate ausgedehnt werde, und zwar in so lange bis der bare Kassarest aufgezehrt sein wird. Es sind demnach diese Pfründner in Hinkunft in den Wintermonaten November, Dezember, Jänner und Februar mit zwanzig Neukreuzer zu betheilen, wozu die Armen Instituts Rechngsführung die Weisung mit dem Beisatze erhält, mit dieser Betheilung in diesem Monate Februar zu beginnen. 794. Note des kk. Bezirksamtes Weyer mit dem Theilbetrage pr 19 fl 16 5/10 xr von den rückständigen Verpflegs Kosten für Franz Gruber u. Juliana Kanner.Wird zur Wissenschaft genommen
eintretten könnte. Da der Stifter nach seiner Anord- nung eine Vergrößerung des Stif- tungskapitals nicht im Sinne hatte, sondern eine höhere Betheilung der Armenpfründner im Auge hatte, so beschließt der Gemeinde- rath, daß in Hinkunft die Mehr- betheilung der Armenpfründner statt auf ein Monat, auf vier Monate ausgedehnt werde, und zwar in so lange bis der bare Kassarest aufgezehrt sein wird. Es sind demnach diese Pfründner in Hinkunft in den Wintermona- ten November, Dezember, Jänner und Februar mit zwanzig Neu- kreuzer zu betheilen, wozu die Armen Instituts Rechngsführung die Weisung mit dem Beisatze erhält, mit dieser Betheilung in diesem Monate Februar zu be- ginnen. 794. Note des kk. Bezirksamtes Weyer mit dem Theilbetrage pr 19 fl 16 5/10 xr von den rückständigen Verpflegs Ko- sten für Franz Gruber u. Juliana Kanner. Wird zur Wissenschaft genommen
und nachdem der Betrag pr 19 fl 16 5/10 xr bereits bei dem Mild. Vers. Fonde verbucht ist, dem Expedite die Weisung ertheilt, die Einbrin- gung der ausständigen Beträge in Evidenz zu halten. Refrt. Sekretär Aichinger. 801. Johann Schlager bittet wiederholt unter Nachweisung seines ordent- lichen andauernden Erwerbes um Verehlichungs Bewilligung mit der Klara Doppelbauer. Nachdem Gesuchsteller weder einen selbstständigen Lebens- erwerb noch sonst ein Vermögen nachgewiesen hat, so kann bei dem Umstande, als von dem unsicheren Verdienste des Gehilfen eines Mühlzurichters die Versorgung einer Familie mit Grund nicht zu erwarten steht, diesem Gesuche dessen Beilagen zurückfolgen, nicht die gewünschte Folge gegeben werden. Gegen diese Entscheidung bleibt in gesetzl. Frist der Rekurs an Eine hohe kk. Statthalterey offen.
und nachdem der Betrag pr 19 fl 16 5/10 xr bereits bei dem Mild. Vers. Fonde verbucht ist, dem Expedite die Weisung ertheilt, die Einbringung der ausständigen Beträge in Evidenz zu halten. Refrt. Sekretär Aichinger. 801. Johann Schlager bittet wiederholt unter Nachweisung seines ordentlichen andauernden Erwerbes um Verehlichungs Bewilligung mit der Klara Doppelbauer. Nachdem Gesuchsteller weder einen selbstständigen Lebenserwerb noch sonst ein Vermögen nachgewiesen hat, so kann bei dem Umstande, als von dem unsicheren Verdienste des Gehilfen eines Mühlzurichters die Versorgung einer Familie mit Grund nicht zu erwarten steht, diesem Gesuche dessen Beilagen zurückfolgen, nicht die gewünschte Folge gegeben werden. Gegen diese Entscheidung bleibt in gesetzl. Frist der Rekurs an Eine hohe kk. Statthalterey offen.
910. Marie Langwieser um eine sechswochentliche Aufenthaltsbewilligung im Hause No 224 in Reichenschwall. Nachdem Gesuchstellerin keine bestimmten Nachweisungen beibringt, daß selbe in solchen Vermögensverhältnissen sich befindet, die ihr gestatten, ohne weiteren Erwerb in inwohnungsweisen Aufenthalte in Steyr zu verbleiben, so kann bei dem Umstande, als das beigebrachte Zertifikat wegen Mangel einer näheren Angabe und Bestätigung ihres Vermögensstandes eine Berücksichtigung nicht finden kann, diesem Gesuche keine Folge gegeben werden. 812. Michael Fischer um Löschung der Josefa Bodendorfer und dagegen seine und seiner Ehegattin Anna Eintragung des Eigenthumsrechtes beim verkäufl. Krämmergewerbe Folio 209. Auf Grund des orig. Kaufvertrages dto Steyr 1. Juni 1857 wird das Eigenthumsrecht auf die bisher von Frau Josefa Bodendorfer
910. Marie Langwieser um eine sechswochentliche Aufenthaltsbewilli- gung im Hause No 224 in Reichenschwall. Nachdem Gesuchstellerin keine bestimmten Nachweisungen bei- bringt, daß selbe in solchen Ver- mögensverhältnissen sich befindet, die ihr gestatten, ohne weiteren Erwerb in inwohnungsweisen Aufenthalte in Steyr zu verbleiben, so kann bei dem Umstande, als das beigebrachte Zertifikat wegen Mangel einer näheren Angabe und Bestätigung ihres Vermö- gensstandes eine Berücksichtigung nicht finden kann, diesem Gesuche kei- ne Folge gegeben werden. 812. Michael Fischer um Löschung der Josefa Bodendorfer und dagegen seine und seiner Ehegattin Anna Eintragung des Eigenthumsrech- tes beim verkäufl. Krämmergewer- be Folio 209. Auf Grund des orig. Kaufver- trages dto Steyr 1. Juni 1857 wird das Eigenthumsrecht auf die bisher von Frau Josefa Bodendorfer
besessene verkäufliche Krämmer- gerechtsame im Gewerbprotokoll der Stadt Steyr folio 209 um den Normalwerth dieses Gewerbes zu Gunsten des Herrn Michael Fischer eingetragen. Hievon sind die Generalproto- kollsführung zum Vollzuge die- ser Eintragung mittelst Orig. Bescheid, ferners Herr Gesuch- steller unter Rückschluß der Bei- lage sowie Frau Josefa Boden- dorfer rathschl. zu eigenen Handen zu verständigen. 803. Michael Großbichler um gewerb- büchliche Besitzanschreibung der Frau Juliana Stelzlmayr bei der Messerergerechtsame Folio 193. Diesem Gesuche des Michael Groß- bichler um Besitzanschreibung der Juliana Stelzlmayr im Gewerb- protokolle folio 193 kann aus dem Grunde keine Folge gegeben werden weil selber unter Beibringung ei- ner vollen Glauben verdienenden Urkunde nachzuweisen unterließ,
besessene verkäufliche Krämmergerechtsame im Gewerbprotokoll der Stadt Steyr folio 209 um den Normalwerth dieses Gewerbes zu Gunsten des Herrn Michael Fischer eingetragen. Hievon sind die Generalprotokollsführung zum Vollzuge dieser Eintragung mittelst Orig. Bescheid, ferners Herr Gesuchsteller unter Rückschluß der Beilage sowie Frau Josefa Bodendorfer rathschl. zu eigenen Handen zu verständigen. 803. Michael Großbichler um gewerbbüchliche Besitzanschreibung der Frau Juliana Stelzlmayr bei der Messerergerechtsame Folio 193. Diesem Gesuche des Michael Großbichler um Besitzanschreibung der Juliana Stelzlmayr im Gewerbprotokolle folio 193 kann aus dem Grunde keine Folge gegeben werden weil selber unter Beibringung einer vollen Glauben verdienenden Urkunde nachzuweisen unterließ,
daß er berechtigt sey, als Mandatar oder Rechtsnachfolger der Juliana Stelzlmayr für dieselbe ein derartiges Begehren einzubringen. Dieser abschlägige Bescheid ist gewerbbüchlich zu notiren. Hievon sind die Gewerbprotokollsführung sowie Gesuchsteller zu Handen des kk. Notars Herrn Paul Buberl in Steyr unter Aushändigung sämtl. Beilagen rathschl. zu verständigen. 845. Alois Kleinheits um Löschung sämtlicher auf seinem Bäckengewerbe im Gewerbprotokolle folio 5 haftenden Geld u sonstigen Lasten. Auf Grund der orig. Einantwortungs Urkunde des kk. städt. deleg. Bezirksgerichts Steyr vom 19. Septbr. 1856 Z. 5491 wird die Eintragung der Löschung 1. Der Forderung der Elisabeth Fürst auf Notariatsakt vom 11. Dezember 1852 an Kaufschillingsrest pr 400 fl CMz. 2. Der zu Folge Erklärung vom 6. Septbr.
daß er berechtigt sey, als Manda- tar oder Rechtsnachfolger der Juliana Stelzlmayr für dieselbe ein derartiges Begehren ein- zubringen. Dieser abschlägige Bescheid ist gewerbbüchlich zu notiren. Hievon sind die Gewerbproto- kollsführung sowie Gesuchsteller zu Handen des kk. Notars Herrn Paul Buberl in Steyr unter Aushändigung sämtl. Beilagen rathschl. zu verständigen. 845. Alois Kleinheits um Löschung sämt- licher auf seinem Bäckengewerbe im Gewerbprotokolle folio 5 haften- den Geld u sonstigen Lasten. Auf Grund der orig. Einantwor- tungs Urkunde des kk. städt. deleg. Bezirksgerichts Steyr vom 19. Septbr. 1856 Z. 5491 wird die Ein- tragung der Löschung 1. Der Forderung der Elisabeth Fürst auf Notariatsakt vom 11. Dezember 1852 an Kaufschillingsrest pr 400 fl CMz. 2. Der zu Folge Erklärung vom 6. Septbr.
1853 für Juliana Fürst haftende Forderung pr. 400 fl CMz. 3. Der zu Folge Schuldschein vom 12. November 1853 und Urtheil des kk. Bezirksgerichtes Steyr vom 6. July 1854 für Anton Haindl haf- tenden Capitalsforderung pr 260 fl samt Gerichtskosten pr 8 fl 5 xr und Exekutionskosten; 4. Der laut Erledigung vom 7. Dez. 1855 Z. 8345 haftenden, exekutiv einverleibten Steuer- und Konkurrenzposten pr. 29 fl 35 xr 5. des zu Gunsten des Josef Heindl einverleibten Pachtvertrages vom 27. April 1833, und 6. des für Elisabeth Fürst laut Notariatsaktes vom 11. Dezbr. 1852 einverleibten Auszuge und Vorkaufsrechtes — bewilligt und der Vollzug der Gewerbpro- tokollsführung aufgetragen, welche hievon mittelst Orig. Be- scheid sowie Gesuchsteller mit Beilagen Rückschluß rathschl. zu eigenen Handen zu verständigen.
1853 für Juliana Fürst haftende Forderung pr. 400 fl CMz. 3. Der zu Folge Schuldschein vom 12. November 1853 und Urtheil des kk. Bezirksgerichtes Steyr vom 6. July 1854 für Anton Haindl haftenden Capitalsforderung pr 260 fl samt Gerichtskosten pr 8 fl 5 xr und Exekutionskosten; 4. Der laut Erledigung vom 7. Dez. 1855 Z. 8345 haftenden, exekutiv einverleibten Steuer- und Konkurrenzposten pr. 29 fl 35 xr 5. des zu Gunsten des Josef Heindl einverleibten Pachtvertrages vom 27. April 1833, und 6. des für Elisabeth Fürst laut Notariatsaktes vom 11. Dezbr. 1852 einverleibten Auszuge und Vorkaufsrechtes — bewilligt und der Vollzug der Gewerbprotokollsführung aufgetragen, welche hievon mittelst Orig. Bescheid sowie Gesuchsteller mit Beilagen Rückschluß rathschl. zu eigenen Handen zu verständigen.
772. Josef Breslmayr um Einverleibung der Uebertragung des Pfandrechtes rücksichtlich des für Maria Exl bei der Karl Hammer'- schen Schneidergerechtsame haftenden Capitals pr 200 fl CMz zu Gunsten des Jakob Schorn. Diesem Gesuche kann aus dem Grunde keine Folge gegeben werden, weil durch eine vollen Glauben verdienende Urkunde nicht nachgewiesen erscheint, daß das Capital pr 200 fl CMz um dessen pfandrechtliche Uebertragung es sich vorliegend handelt, in die Verlassenschafts Abhandlung nach Jakob Schorn einbezogen worden und Gesuchsteller berechtigt sey, das Begehren um die gebetene pfandrechtliche Eintragung für Jakob Schorn zu stellen. Dieser abschlägige Bescheid ist gewerbbüchlich zu notiren. Hievon sind die Gewerbprotokollsführung, mittelst Orig. Bescheid, sowie Herr Gesuchsteller zu Handen des kk. Notars Hr. Frz. Kiderle in Steyr rathschl. zu verständigen.
772. Josef Breslmayr um Einverlei- bung der Uebertragung des Pfandrechtes rücksichtlich des für Maria Exl bei der Karl Hammer'- schen Schneidergerechtsame haften- den Capitals pr 200 fl CMz zu Gunsten des Jakob Schorn. Diesem Gesuche kann aus dem Grunde keine Folge gegeben werden, weil durch eine vollen Glauben verdienende Urkunde nicht nachgewiesen erscheint, daß das Capital pr 200 fl CMz um dessen pfandrechtliche Uebertragung es sich vorliegend handelt, in die Verlassenschafts Abhandlung nach Jakob Schorn einbezogen worden und Gesuchsteller berechtigt sey, das Begehren um die gebetene pfandrechtliche Eintragung für Jakob Schorn zu stellen. Dieser abschlägige Bescheid ist gewerbbüchlich zu notiren. Hievon sind die Gewerbproto- kollsführung, mittelst Orig. Be- scheid, sowie Herr Gesuchsteller zu Handen des kk. Notars Hr. Frz. Kiderle in Steyr rathschl. zu verständigen.
944. Rekurs des Mathias Höller pcto verweigerter Verleihung eines Schuhmachergewerbes ad Num 483. Ist an die kk. Kreisbehörde unter Anschluß des Bezugsak- tes Bericht zu erstatten. 928. Kreisbehördl. Intimation des h. Statth. Erlaßes mit der Bekannt- gabe, daß der sogenannte Amon- grund als Bauplatz für das neue Hauptschulgebäude in Steyr inso lange reservirt bleiben müsse, bis über die angetragene Erwer- bung und Adaptirung des Amtsge- bäudes der kk. Berghauptmannschaft zur Unterbringung der Haupt- und Unterrealschule nicht definitiv entschieden sein wird. Von diesem hohen Erlaße ist der löbl. Gemeinderath durch Vor- trag, das löbl. Stadtpfarramt und der Herr Referent der IV. Section mittelst Abschrift u. z. Letzterer mit dem Beifügen zum Wissen und Benehmen in Kenntniß zu setzen, daß bis auf weitere Weisung
944. Rekurs des Mathias Höller pcto verweigerter Verleihung eines Schuhmachergewerbes ad Num 483. Ist an die kk. Kreisbehörde unter Anschluß des Bezugsaktes Bericht zu erstatten. 928. Kreisbehördl. Intimation des h. Statth. Erlaßes mit der Bekanntgabe, daß der sogenannte Amongrund als Bauplatz für das neue Hauptschulgebäude in Steyr inso lange reservirt bleiben müsse, bis über die angetragene Erwerbung und Adaptirung des Amtsgebäudes der kk. Berghauptmannschaft zur Unterbringung der Hauptund Unterrealschule nicht definitiv entschieden sein wird. Von diesem hohen Erlaße ist der löbl. Gemeinderath durch Vortrag, das löbl. Stadtpfarramt und der Herr Referent der IV. Section mittelst Abschrift u. z. Letzterer mit dem Beifügen zum Wissen und Benehmen in Kenntniß zu setzen, daß bis auf weitere Weisung
der vorgesetzten Behörden die Bauten und Regulierungsarbeiten auf dem Pfarrplatze in Steyr zu sistiren seien. Dieser Erlaß ist bei den Akten über die Erbauung des Hauptschulgebäudes – eine Abschrift hievon aber im Akte über die Pfarrplatz-Regulirung zu hinterlegen. 1038. Dr. Burghard Barth, Hof und Gerichtsadvokat in Wien übersendet 24 Stück oestr. Metalliques Obligationen à 100 fl CMz als Geschenk von einem ungenannt sein wollenden katholischen Priester für das hiesige ArmenInstitut. Die übersendeten 24 Stück erste Metalliques Obligationen a 100 fl zusammen 2400 fl CMz sind mit Specification der Armen Instituts Rechnungsführung zur Empfangname und Verbuchung, dem Aktivvermögensstande des Armen Institutes mit der Bezeichnung: „Schenkung eines ungenannt sein wollenden katholischen Priesters durch den
der vorgesetzten Behörden die Bau- ten und Regulierungsarbeiten auf dem Pfarrplatze in Steyr zu sistiren seien. Dieser Erlaß ist bei den Akten über die Erbauung des Hauptschul- gebäudes – eine Abschrift hievon aber im Akte über die Pfarr- platz-Regulirung zu hinterlegen. 1038. Dr. Burghard Barth, Hof und Gerichtsadvokat in Wien über- sendet 24 Stück oestr. Metalliques Obligationen à 100 fl CMz als Ge- schenk von einem ungenannt sein wollenden katholischen Prie- ster für das hiesige Armen- Institut. Die übersendeten 24 Stück erste Metalliques Obligationen a 100 fl zusammen 2400 fl CMz sind mit Specifi- cation der Armen Instituts Rech- nungsführung zur Empfangname und Verbuchung, dem Aktivvermö- gensstande des Armen Institutes mit der Bezeichnung: „Schenkung eines ungenannt sein wollenden katholischen Priesters durch den
Hof- und Gerichtsadvokaten in Wien Dr. Burghard Barth und mit der ausdrücklichen Be- dingung: „Daß die hievon jährlich entfallen- den Interessen für die Armen der zu Steyr bestehenden zwey Pfarren zu gleichen Theilen Verwendet werden sollen“ zu übergeben, und hat dieselbe das Original des Gesuches sorgfältig aufzubewahren, und den Empfang dieser Schenkung auf 2 Amts- abschriften desselben, von denen eine in der Registratur aufzu- bewahren und eine dem Herrn Dr. Burghard Barth durch den Magistrat Wien zuzustellen u. ämtlich zu bestätigen. Dieser Schenkungsakt ist durch die Wiener- und Linzer Zei- tung und den Alpenbothen zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Nachtrag zum Vortrag des Herrn Bürgermeisters: 1149. Im Monate Dezember 1858 betrug die hierortige
Hof- und Gerichtsadvokaten in Wien Dr. Burghard Barth und mit der ausdrücklichen Bedingung: „Daß die hievon jährlich entfallenden Interessen für die Armen der zu Steyr bestehenden zwey Pfarren zu gleichen Theilen Verwendet werden sollen“ zu übergeben, und hat dieselbe das Original des Gesuches sorgfältig aufzubewahren, und den Empfang dieser Schenkung auf 2 Amtsabschriften desselben, von denen eine in der Registratur aufzubewahren und eine dem Herrn Dr. Burghard Barth durch den Magistrat Wien zuzustellen u. ämtlich zu bestätigen. Dieser Schenkungsakt ist durch die Wiener- und Linzer Zeitung und den Alpenbothen zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Nachtrag zum Vortrag des Herrn Bürgermeisters: 1149. Im Monate Dezember 1858 betrug die hierortige
Biererzeugung 3400 Eimer die Einfuhr von fremden Bräuern 560 2/4 Zusammen 3960 2/4 Die Ausfuhr von Ersteren 1254 ½ Verbleiben sonach für den hiesigen Consuma 2706 Eimer wofür abzüglich der Rückvergütungen von 181 fl 90 xr ÖW an Verzehrungssteuer Zuschlag 392 fl 37 xr Öster. Währung entrichtet wurde. Zur Wissenschaft Gaffl M. Engl Edlmayr Aichinger Sekretär Franz Karl Schriftführer
Biererzeugung 3400 Eimer die Einfuhr von fremden Bräu- ern 560 2/4 〃 Zusammen 3960 2/4 〃 Die Ausfuhr von Ersteren 1254 ½ 〃 Verbleiben sonach für den hiesigen Consuma 2706 Eimer wofür abzüglich der Rückver- gütungen von 181 fl 90 xr Ö.W. an Verzehrungssteuer Zuschlag 392 fl 37 xr Öster. Währung ent- richtet wurde. Zur Wissenschaft Gaffl M. Engl Edlmayr Aichinger Sekretär Franz Karl Schriftführer
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