ausgesprochen wurde, daß es für den hies. Gewerbestand sehr wünschenswerth ja sogar dringend nothwendig erscheine, daß der Besuch der Realschulen recht zahlreich werde, und daß darum die hiesigen Stadt- schulen zu Volksschulen umgestaltet und insbesonders die Schule in Aichet zur Pfarr- hauptschule erhoben werde. Da nun diese Frage, nach vorliegendem Dekrete abermals zur Berathung vorliegt, und es keinen Zweifel un- terliegt, daß auch jetzt noch die Ansicht vorherrscht, daß es für die hies. gewerb- liche Jugend, so wie für den Unterricht überhaupt nur ersprießlich und vom größten Nutzen ist, wenn diese Umgestaltung zur Ausführung kommt, so steht zu erwarten, daß die frühere Ansicht beibehalten wird. Es wird sich also darum handeln, ob die Gemeinde überhaupt in der Lage sein wird, die hieraus erwachsenden Auslagen übernehmen zu können, und zu wollen, und unter welchen Modalitäten diese Reform vorgenommen werden soll, dann wie hoch sich diese Kosten beiläufig be- laufen werden. Ich erlaube mir demnach diese Angelegen- heit mit folgenden näher zu beleuchten. Die Auslagen bei dieser Umgestaltung würden zweierlei sein. a. Die Adaptirung des vierten Lehrzimmers
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