Ratsprotokoll vom 6. Juli 1858

des eingetretenen Augenleidens dürfte wohl die Berücksichtigung nach Recht und Billigkeit zu dessen Behufe erfließen, demnach stelle ich den Antrag Johann Frauneder sei mit einer jährl. Provision von fl 150 aus dem städt. Renten zu betheiligen, welche vom 1. August d.J. an zu geschehen habe. Das von selben bisher besorgte Zimmentirungsgeschäft mit den bisher anklebenden Bezügen sei ihm noch ferners zu belassen, und für die Ueberweisung eines unentgeldlichen Quartiers in irgend einem städt. Gebäude sei Sorge zu tragen. Einhelliger Beschluß nach diesem Antrage; in Folge dessen das Cassa Amt, der Rechnungs-Revident und wegen Ermittlung eines Quartiers der Herr Referent der IV. Section zu verständigen sind. Erinnerung wegen des Brunnens im Ennsdorfer Schulgebäude. Bei der unlängst stattgehabten Augenscheins Commission unter Intervenirung des kk. H. Kreis Ingenieurs Sedlazek wurde auch der Uebelstand des im Ennsdorfer Schulgebäude befindlichen Brunnens in Erwähnung gezogen, wornach sich das dringenste Bedürfinß herausstellte, die weiteren

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