Im Jahre 1846 jedoch, wurde die Bauaus- lage für Harabputzung des Pfarrhofes und im Jahre 1852 auch die Anbringung der Ueberschußrinnen am Dache, aus dem Kirchenvermögen von der h. Landesregierung bewilligt. Demungeachtet aber wage ich es nicht, eine Vorstellung an die h. kk. Statthalterei zu beantragen, weil voraussichtlich diese Vorstellung zurückgewiesen würde und am Ende zu befürchten wäre, daß die be- reits vor Jahren vollzogenen und aus dem Kirchenvermögen bestrittenen Bauten zur Zalung resp. Rückersatz der Stadtge- meinde zugewiesen werden könnte. Diesem nach beantrage ich, daß diese Her- stellung von Holzlagen nebst Nebenarbeiten im Betrage von 447 fl 56 xr von der Gemeinde übernommen und bestritten, und im künfti- gen Verwaltungsjahre auf die Pfarrkon- kurrenz umgelegt werde. Zu diesem Ende ist die Abminderungs Lizi- tations Tagsatzung auf den 22. d.M. 10 Uhr früh anzuberaumen und sind hinzu die Lizitati- onsbedingnisse zu verfassen, das bezügliche Edikt zu affigiren und in die Linzerzeitung und dem Alpenbothen einzuschalten. In dem Edikte ist zu bemerken, daß Plan und Kostenanschlag dann die Lizitations- bedingnisse täglich in der Kanzley einge- sehen werden können, allfällige Offerte aber nur bis zur Stunde der Lizitation angenommen,
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