Ratsprotokoll vom 9. Juni 1857

immer die Hälfte der Unkosten mit der Stadtgemeinde bezalt hat. Aus diesem Anlaße ist Herr Graßl auch ganz rechtlich verpflichtet, die Hälfte der Unkosten wegen Umbau des frag- lichen Kanals (nothwendig geworden durch den Anländebau) zu bezalen und in diesem Sinne zu bescheiden. 2387. Distrikts Aktuar Willner relationirt über die Wiederübernahme der Theater- Requisiten und einige nothwendige Repa- raturen an denselben. Sind die nöthigen Reparaturen und Nachschaffungen der in der Relation be- nannten Gegenstände geneigtest zu veranlassen. 2509. Bauverwalter Wittigschlager rela- tionirt ad Num. 2182 in Betreff der zu veräußernden Metallgewichter von der alten Stadtwage, und Anschaffung einer Decimalwage. Zur möglichen Erzielung eines höheren Erlöses für die alten überflüssig ge- wordenen Metall Gewichte soll eine Lizitation vorgenommen werden, und die bei der aus der probeweisen Einschmel- zung resultirte Preis a 16 xr pr. Pfund als mindester Ausrufspreis angenom- men werden. Zum Ankauf einer Dezimalwage pr. 20–25 Ztner. cimentirt (statt der alten nun unpraktisch gewordenen Wasserwa- ge) hat der Gemeinderath mit Beschluß vom 12. May bereits seine Zustimmung gegeben, weßhalb die Anschaffung un- verzüglich angeordnet werden solle um so mehr und dringlicher, weil die Schiff- meister bereits mit ihren eigenen Waagen

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