vielseitige Gelegenheit fand, seine für diesen wichtigen Posten erforderliche Ge- schäftstüchtigkeit an den Tag zu legen, und in den schwierigsten Fällen seine Befähi- gung zur Lösung der ihm gewordenen Aufgabe mit Hilfe einer sich bewußten Intelligenz, und einer nicht zu ermüdenden Willensstärke in Erreichung der im In- teresse der Gemeinde angestrebten Zwecke in einer dem Gemeinderath vollkommen befriedigenden Weise thatsächlich zu bewäh- ren. Von dem Wunsche geleitet, solche ausgezeichnete Kräfte im Vereine mit wah- rer Berufsliebe zum Besten der Gemein- de dauernd zu binden, anderseits zu be- urkunden, und öffentlich Zeugniß zu geben, daß der Gemeinderath sich in der Aner- kennung des Verdienstes der von ihm be- stellten Organe selbst ehrt, und weil in neuerer Zeit definitive Anstellungen untergeordneter Gemeindebeamter erfolgt sind, glaube ich im Sinne der ge- ehrten Versammlung die Initiative zu ergreifen, wenn ich mir erlaube unter Berufung auf die Eingangs erwähnten Grundzüge, und mit Rücksicht auf die so eben berührten dienstlichen Verhältnisse den schließlichen Antrag der einstimmigen Annahme des löblichen Gemeinderathes zu empfehlen: In Anbetracht der ausgezeichneten und eifrigen Dienstleistung des Herrn Ge- meindesekretärs Georg Aichinger seit dem Eintritte vom 1. November 1855 in die Gemeindeverwaltung, und in An- erkennung derselben durch einen gesetzli- chen Akt des gerechtfertigten Vertrau- ens und der vollsten Befriedigung
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