Ratsprotokoll vom 18. Februar 1857

Josef v. Jäger gegen Empfangsbestättigung rückzuvergüten. 659. Johann Haratzmüller um Rückvergütung des städt. Zuschlages von den im Monat Jänner ausgeführten Bier. Auf Grund der vorgelegten Lieferscheine und des richtigen Befundes der nachgewiesenen Ausfuhr von 233 Eimer Bier nach Vorschrift der Instruktion vom 28. Oktbr. 1856 Z. 5596 erhält das städtische Cassa-Amt den Auftrag den hiefür entfallenden Gemeindezuschlag von 32 fl 2 1/4 xr an Herrn Johann Haratzmüller gegen Empfangsbestättigung rückzuvergüten, wovon derselbe in Erledigung dieses Einschreitens rathschlägig zu verständigen ist. 735. Johann Eysn um Rückvergütung des städtischen Zuschlages von den im Monat Jänner ausgeführten Bier. Auf Grund der Revision der vorgelegten Lieferscheine und des richtigen Befundes der nachgewiesenen Ausfuhr von 12 Eimer Bier nach Vorschrift der Instruktion vom 28. Oktober 1856 Z. 5596 erhält das städtische Cassa-Amt den Auftrag, den hiefür entfallenden Gemeindezuschlag von 1 fl 39 xr C.M. an Herrn Johann Eysn gegen Empfangsbestättigung rückzuvergüten. 808. Kassier Schiefermayr zeigt an, daß zum Administrationsfonde bereits 6100 fl C.M. bar einbezalt wurden. In Erledigung dieser Anzeige wird der Herr Kassier verständigt, daß die eingezalten Gründungs-Einlagen unverweilt in die Hauptkassa zu hinterlegen sind, und bei weitern Einzalungen bis zum Betrage von 500 fl C.M. weitere Anzeige gewärtiget wird.

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