Ratsprotokoll vom 7. Jänner 1857

Anländebau vor der Hand hergestellt wird, nämlich von Exdominikanergebäude bis zum Rathhause demolirt werden müsse. Von Seite der Commißionsleitung wurde auch in feuerpolizeilicher Rücksicht sowie von Seite des k.k. Herrn Kreisbauamtsvorstehers in technischer Beziehung die Nothwendigkeit der Demolirung dieser Stadtmauer gründet. Es erübrigt daher für die vertrettete Stadtgemeinde nur mehr im Interesse der allgemeinen Sicherheit und im finanziellen Interesse der Stadtgemeinde sich auf die zweifache Bitte zu beschränken, daß die Stadtkasse vor jeder Auslage aus Anlaß dieser Baute verschont bleibe und dann, daß die mehrbesagte Anlände um 18″ höher aufgeführt werde, als das Bauprojekt bestimmt. Zu dieser Commißion wurde auch der Ersteher dieses Anländebaues Herr Leopold Dögnfellner beigezogen der den Antrag stellte, daß er die Planirung und Pflasterung der Strassenstrecke nächst dem neuen Anländebaue vom Dominikanergebäude bis außerhalb des Rathhauses mit Kiesstein, welche Herstellungsarbeiten die Stadtgemeinde in einen präliminirten Kostenbetrage von fl xr treffen würden, gegen dem auf seine eigenen Kosten bewerkstelligen wolle, daß ihm die alte Stadtmauer in dieser Strecke nämlich von Dominikanergebäude bis zum

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2