Ratsprotokoll vom 30. Jänner 1855

nehmigen, u. zur theilweisen Deckung des nun ausgezeigten Abgangs außer den Zinskreuzern, die ohnehin keiner weitern Genehmigung bedürfen eine Umlage von 20 % auf die direkten Steuern u. zwar mittelst Vorschreibung der ganzen Umlage, und Freystellung der Einzahlung in vierteljährigen Raten an hiesige Ortsbewohner zu repartiren, der noch unbedeckt bleibende Abgang pr. 3958 fl C.M. müßte seine Deckung dadurch finden, daß die noch nach Annahme der im Präliminare angenommene Mortuars Einzahlung von 3000 fl noch bleibende Rest pr. 2100 fl Auflaßung des Postens der zur Strassenerweiterung erforderlichen Vorarbeiten angenommene Betrag pr. 1000 fl u. endlich Einschreitung bey der k.k. Steuerdirektion und die Bewilligung auf die Einzahlg. der Einkommensteuer 1700 fl, hieran mir die Hälfte mit 850 fl bezahlen zu dürfen, wodurch dieser Abgang mit 3950 fl gedeckt würde. Weiters sey der Hr. R.R. Schiefermayr zu beauftragen, ein Tableau zusammen zu stellen, die präliminirten Ausgabsposten vorzutragen, u. ersichtlich zu machen, was in jedem Monath zu Monath von den präl. Beträgen in Anspruch genommen wird, und jeder Überschreitung nach Möglichkeit Einhalt zu thun,

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