chung diese Thors angenommen, u. der hiedurch gewonnene Platz mit Rücksicht auf den projektirten Schulbau, u. den Besitz der bereits vorhandenen anstoßenden städtischen Area ins Auge gefaßt, so zeigt sich unverkennbar, daß das Neugebäude mit der anstoßenden Häuserreihe in eine Flucht gebracht, hiebey auf gefahrlosen Zugang der Kinder, u. Anlegung der Schulzimmer gegen die Ennsseite Bedacht genommen werden könnte. Es schwindet meiner Meinung nach bey einer solchen Bauführung jedes technische Bedenken, u. gibt zur gegründeten Hoffnung Anlaß, daß unsere Vorlagen von Seite des h. Ministeriums günstig entschieden werden. Ich weise hin auf die hier bestandenen gleichen Thorgebäude in der Vorstadt Steyrdorf nächst dem Hause des Hrn Christ. Brittinger u. jenem des Hrn Josef Krenklmüllner, welche während dem Bestande des Magistrates aus Comunicationsrücksichten fallen mußten u. die Besitzern von der Stadtkaßa mit Regierungsbewilligung entschädiget wurden. In Anerkennung der erwähnten Nothwendigkeit wurden bereits mit dem Besitzer des Thorgebäudes 304 Hrn. Josef Geisberger Verhandlungen gepflogen, u. dem Abschluße nahe gebracht.
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