daß das Wolfg. Pfefferl'sche Stipendium mit jährl. 44 fl C.M. erlediget sey, u. daß die in Temeswar wohnhafte Julie Gräfin Oldofredi geborene Freyin von Hager ihr der- maliges Präsentationsrecht hierauf hochdemselben übertragen hat. Im weiteren wurde mir mit h. Dekreten vom 4./14. Mai d.J. Z. 738/Sch. eröffnet, daß auch das Matern Hammer'sche Sti- pendium pr. jährl. 22 fl C.M. für welches dem Gemeinderathe die Präsentation zusteht, eben- falls erledigt sey, u. in beiden Fällen gleichzeitig der Auftrag ertheilt, dieselben gehörig auszuschreiben, u. die einlan- genden Gesuche mit der Com- petenten Tabelle vorzulegen. Dem zu Folge wurden nun beide Stipendien in den Lin- zerzeitungsblättern laut A dreymal eingeschaltet u. die dießfälligen Edicte laut B hier- amts affigirt. Um das erstere oder das Pfefferl' sche Stipendium, laut des abschriftl. Stiftbriefes sub C nur hiesige studierende Bürgerssöhne zu er- langen berufen sind, hat sich Hr. Math. Frank bgl. Gastwirth u. Hausbesitzer in der Vorstadt Steyr- dorf No. 162 für seinen Sohn Ferdinand Frank, Schüler der II. Gramatikal- klasse in Kremsmünster laut der
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