Ratsprotokoll vom 25. Juli 1854

Nro. 3160. Note der geistl. Vogtey der Stadtpfarrkirche mit dem Gesuche der Wilhelmine Wachtl um Bewilligung zur Erbauung einer Familiengruft. Nachdem die geistl Vogtey der Kirche gegen die nachgesuchte Erbauung einer Familiengruft keinen Anstand nimmt, so wird der Fr. Wilhelmine Wachtl die Bewilligung zum Baue dieser Gruft hiemit mit dem Bemerken ertheilt, daß sie die Verpflichtung hat, die übliche Taxe pr 20 fl CMz an den Stadtkassier Göschl abzuführen, u. die Gruft stets so herzuhalten, damit keinerley Auslage der Kirchen zufalle. Hievon ist Hr. Kaßier Göschl wegen Empfangnahme u. Abführung der Taxe dh. Rathschlag zu verständigen. Nro. 3163. Bericht des Kanzellisten Amtmann über die gepflogene Nachsicht bezüglich der Herstellungen im Benefiziatenhause zu St. Anna. Nachdem l. h. StatthaltereyErlaß v. 14. März d.J. 2210 diese Arbeiten im Accordwege auszuführen sind, so sind dieselben, u. zwar dem Mauermeister Benninger die Maurerarbeit, dem Zimmermeister Pichler die Zimmermannsarbeit zu überge-

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