Ratsprotokoll vom 7. Juni 1854

nicht mehr länger in diesem Zustande bleiben kann, Anschot- terung nur eine halbe Ab- hilfe ist, u. für den Fall als höhern Orts die gegenwärti- ge Verbesserung wirklich als unzureichend erklärt wer- den sollte, die Verhandlung ob u. wie man die Schwierig- keiten dieser Paßage noch mehr zu ebnen haben werde, jedenfalls sich in die Länge ziehen dürfte, die Wahrschein- lichkeit, daß die Straße an dieser Stelle so bleiben wird, wie sie dermahl ist, vorher- schend ist, die Pflasterung dieser Strecke nach den Dimen- sionen dieser Relation nicht kostspielig u. zweckmäßiger als Aufschotterung bleibt, so ist die Pflasterung dem Hefner allsogleich mit der Weisung aufzutragen, daß selbe bis Heil. Frohnleichnam vollendet werde. V. Section Nro. 2118 Dekr. der k.k. Bezkshptm., wor- nach Josef Kemmethmüller u. Mich. Neuhauser mit ihrer Rekurse wegen verweigerten Lohnkut- scherbefugniß von h. Statt- halterey zurückgewiesen wurden. Von dieser h. Statthalterey Ent- scheidung sind die Rekurren- ten unter Ausfolgung ihrer Beilagen, u. die hiesigen Lohnkut-

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