die vieljährige Erfahrung u. die Gründung der städtischen 3 Trivialschulen, daß die örtliche Lage der Stadt am Zusammen- fluße der Enns u. Steyer den Schulbesuch der Kinder regelte. Von dieser praktisch stichhältigen Ansicht ausgehend, glaube ich zu beweisen, vom Standpunkte des Schulzweckes: a. Daß die Pfarrschule am Berge gegenüber der Bevölkerung von 3219 Seelen dringlich zu er- halten, u. wie schon ao. 1849 beschlo- ßen, nach der Schülerzahl auf 2 Klassen entsprechend zu adap- tiren sey. b. Daß die Schule im Ennsdorf als eine Mittelschule der ausgedehn- ten Pfarre Stadt Steyr im Sinne der h. Entscheidung der k.k. Landes- schulbehörde vom 6. May 1852, we- gen der Zuweisung von Raming- steg u. Gmain bey der Lage dieser Vorstadt u. dem erfah- rungsgemäß wiederhohlten Über- schwemmungen u. Zerstörrungen der Brücken ein fixirtes Lo- kalbedürfniß sey; weil im Falle einer Auflaßung die Unterbrechung der Communication u. der erforderliche Zeitraum zur Herstellung einer für Kinder gefahrlosen Passage mit den Schulzwecken unvereinbar wäre. c. Daß nach den strengen Anfor-
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