Die Ursache hievon war der von der h. Behörde inzwischen wegen Unthunlichkeit der Bauführung neben der St. Michaels Kirche in Antrag gehabte Neubau der k.k. Haupt und Unter Realschu- le auf dem ehemaligen Amongrund neben der Stadtpfarrkirche, wo bey der Nähe der Bergschule deren Bedürfniß entfällt. Es wur- de ausgesprochen u. verord- net; daß es ganz unzuläßig sey, den Kindern welche einen so weiten und beschwerlichen Weg in Hitze oder Kälte, Regen oder Schnee zurück- gelegt haben, auch noch den von 800–1200 Schritten von der Ennsdorferschule bis zur Bergschule zuzumuthen, und darum kann die vorgeschla- gene Vereinigung nicht be- williget werden. Im Verfolge dieser Conse- quenz kome ich, ohne mit mir selbst in einen Widerspruch zu gerathen zu dem Schluße, daß bey der fraglichen Baustel- le und dem hierauf zu füh- renden Baue h. Orts nicht auf eine Vereinigung der Berg- schule mit jener in Ennsdorf angetragen seyn könne, da, wie ich später zeigen werde, das angegebene Verhältniß
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