geschrieben. Hierzu noch die bey dem k.k. Steueramte für 1852 u. 1853 abgesondert einzu- zahlende Schulkonkurrenz um mindesten Anschlage von 2000 fl, ergibt sich in diesem Trienium die Summe von 18.753 fl 6 xr C.M. welche zur Bestreitung gewöhn- licher alljährlicher Auslagen verwendet wurde; denn mehr- mahls präliminirte Schulbau- ten wurden nicht durchgeführt. Dieses beunruhigende Verhältniß hat mich wegen der auch mich treffenden Verantwortlichkeit zu einer genauen Erhebung des eigentlichen Activ u. Passiv- standes der Stadtkassa bewogen als dessen Resultat ich den Aus- weis des Kassaamtes v. 18. Aug. 1853 als Basis meiner Vorschläge in der erwähnten Comite Be- rathung benützte. Dieser Aus- weis ließ a proximativ mit Ende des Mil. Jahrs 1853 einen Kaßa- rest von 6405 fl vermuthen, wo- von ich mindestens 3000 fl für den Haushalt der Gemeinde im Jahre 1854 annahm. Die Richtigkeit dieser Voraussetzung bestätti- get der seither erfolgte Abschluß der Jahresrechnung mit dem dis- poniblen Kapitale von 3989 fl 6 3/4 xr C.M. als Kassarest pro 1854. Es ist aber hierbey der bedeutende Moment in Betracht zu ziehen, daß die Guthabungen der Stadt- kassa bis Ende 1853 6973 fl betra- gen, von denen bey der von der
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