Ratsprotokoll vom 21. Februar 1854

Vom Jahre 1830 bis inclus. des Jahres 1850 hatte der Gemein- debürger keine Umlage zu leisten. Der in das Jahr 1842 fallende Aicheter Schulbau ver- anlaßte den außerordentli- chen Kosten von 6898 fl C.M. Die- ser wurde gedeckt durch die Stadt als Patron mit 2509 fl 24 2/4 xr durch die Dominialbesitzer mit 2872 fl 30 xr u. endlich durch das Rustikale das ist die Steuer- pflichtigen hierorts mit 1582 fl 4 xr C.M. bemessen für den Steuergulden mit 8 1/4 xr C.M. Trotz dieser mäßigen Um- lage in den besseren Zeiten sind noch 258 fl 10 xr vom Domi- nicale im Rekurszuge im Ausstande. Ich will nun entgegen halten was der gegenwärtige Ge- meinderath in seinem bereits abgelaufenen 3jährigen Wirken von der Steuerkraft der Gemeindeglieder unter dem Titel der Nothwendigkeit ab- heischte. Bei dem Bestande des Laudemi- ums, Mortuars, der Landsteuer der Bürger u. Aufnamsta- xen, der Feuerlöschrequi- siten u. Musquettengelder wurden für das Jahr 1851. Als Gemeindeumlage 3193 fl 57 xr für das Jahr 1852 5306 fl 36 xr 〃 〃 〃 1853 8252 fl 39 xr unter verschiedenen Titeln aus-

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