fordern, in den südlichen Theil zu versetzen. Geschieht Letzteres, so erhalten die Schulzimmer das nöthige Licht von der Nordseite, nahmweise von dem breiten offenen lichten Michaelplatze, also von einer Richtung her, welche die angeführte Befürchtung der Lichtverbauung vollkommen beseitiget; denn das einzige angränzende Gebäude, bey welchem die Aufsetzung noch eines Stockwerkes vom theilweisen Nachtheile für das der Schule nöthige Licht werden konnte, befindet sich auf der Südseite der in Vorschlag gebrachten Baustelle, im Thalgrunde der Steyr. In Beziehung auf die angedeutete innere Eintheilung des Schulgebäudes träfe, vorausgesetzt, daß dieses Haus um 1 Stockwerk erhöht würde, die Lichtentziehung nur den ebenerdigen halben Schulgang, und dann wegen der weiteren Entfernung dieses Gebäudes nur in sehr geringem Grade. Übrigens ist der Höherbau des angeführten Gebäudes weniger wahrscheinlich als zweifelhaft. Durch die angedeutete neuere Eintheilung wäre auch einem zweiten Übelstande begegnet. Das Getöse des an der Steyr befindlichen Stampfmühle würde gedämpft schon durch das zu verkleinernde Materiale selbst, um nimmer störend bis in die doppelt abgesperrten Räume
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