daß ferner, abgesehen von diesem wesentlichen Anstande auf dieses Projekt vor der Hand auch darum nicht eingegangen werden könne, weil es die Erfahrung genugsam gelehrt, daß seit der Eröffnung der Eisenbahnen u. Dampfschifffahrt der Strassenzug sich im allgemeinen durchgehends verändert hat, was die natürliche Folge nach sich zog, daß die Straße über den Spitalberg mit schweren Frachtladungen nur mehr in äußerst seltenen Fällen benützt werde, u. weil erst zu erwarten ist, ob nicht die endliche Ausführung des Projektes der Staatseisenbahn von Wien nach Salzburg oder der Anschluß an die bairischen Eisenbahnen die Errichtung einer Flügelbahn hieher zur Folge hat, wornach sich dann erst zeigen wird, ob dieser Berg nicht gänzlich beseitiget werden kann, u. welche Strassenstrecke überhaupt einer Regulirung bedarf, um mit dem Bahnzuge in Verbindung zu kommen, u. den erwünschten Zweck der schnellen u. billigen Beförderung der hiesigen Erzeugniße vollständig zu erreichen. Bevor man daher hierüber keine volle Gewißheit hat, kann dieses Projekt auch darum nicht angenommen werden, weil der KostenBetrag desselben im Gegenhalt des wirklich erachtenden Bedürf-
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