Augenscheinsprotokolle vom 14. d.Mts. enthaltenen Gründen der angesuchte Bau einer 3. Säge nicht bewilligt werden könne. Nro. 3603. Protokoll über die Schätzung der an dem Graßner'schen Hause befindlichen städtischen Mauer. Wird dem Hrn. Kaspar Graßner die an sein Haus Nro. 102. in Steyrdorf anstoßende 7 1/2 Klftr. lange 2° hohe, u. 5' dicke alte städtische Befestigungsmauer um den erhobenen Schätzungswerth von acht Gulden Conv. Mze. zum Anbaue einer gemauerten Wagenremise mit einem Oberbau gegen so gleichen Erlag dieses Schätzungswerthes beym hiesigen Kassaamte, welches unter Einem zur Empfangnahme desselben rathschlägig angewiesen wird u. gegen dem überlassen, daß er gemeinschäftl. mit seiner Gattin eine intabulationsfähige Erklärung des Inhalts ausstelle, daß sie die seit dem Brande vom Jahre 842 an dieser Mauer aufgehängten städt. Feuerleitern nebst dem dazu gehörigen Dachel an die städtische Mauer unterhalb des Heindl'schen Thurmes auf ihre Kosten transferiren, u. anbringen lassen, für den Fall aber, als der letztgenannte Platz einmal verbaut werden sollte, oder die Stadt aus einem
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