sia in das Sondersiechenhaus. Die gänzlich hilflose Theresia Gschaider ist von 1. April d.J. angefangen mit der erledigten Sondersiechenhauspfründe zu tägl. 7 xr C.M. zu betheilen, und in das Siechenzimmer des Sondersiechenhauses zu den gewöhnlichen Verpflegsbedingungen aufzunehmen. Hievon ist der Her. Inspizient des Sondersiechenhauses, der Bittsteller u. der Obmann des Siechenhauses mit dem Bemerken in Kentniß gesetzt, daß die Verpflegung der Theresia Gschaider mit 1. April d.J. zu beginnen habe. Die Mildenversorgungsfond u. Armeninstituts Rechgsführung sind mittelst Rathschlag u. zwar letztere dahin zu verständigen, daß sie die zur Verpflegung noch fehlenden 3 xr C.M. aus dem Armeninstitute an den Obmann auszubezahlen habe. Nro. 1189 Anzeige der Mild. Vers. FondsRechgsführung, daß durch den Tod der Katharina Großauer eine Sondersiechenhauspfründe mit tägl. 7 xr C.M.
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