zu beauftragen, die noch aushaftenden Rückstände, welche nicht das hiesige Armeninstitut betreffen, speziell in ein Verzeichniß zu bringen u. hieher vorzulegen. Nro. 1013. Gesuch der Mild. Vers. Fonds Rechnungsführung um an Handgabe der Supererläuterung in Betreff der buchh. Superanstandes der M. V. Fonds Rechnung pro 851. Dem Orden der barmh. Schwestern wurde das Äquivalent vom 22. Xber 849 angefangen vollständig darum ausbezahlt, weil selber von diesem Tage angefangen die Krankenpflege im Krankenhause zu St. Anna faktisch übernommen hat. An Wärterinnen des Intrimsspitales im sogenannten Pfarrhöfl mußten, wie schon öfter besagt, noch beibehalten werden, weil das Spital u. die Krankenzimmer der Versorgungshäuser derart mit Kranken, meist Soldaten der Durchmärsche, überfüllt waren, daß eine mit einem Mahle abgeschnittene Übergabe aus diesem Umstande, u. weil die meisten Kranken nach der Äußerung des Arztes nicht transportabel waren, nicht ermöglicht werden konnte; zudem mußten doch Betten u. Wäsche gereiniget u gewaschen übergeben werden, u. es wird sich auch hiemit die Beibehaltung u. Bezahlung der Wärterinnen einerseits, dann die vollständige Bezahlung des Aequivalents anderseits rechtfertigen. Gaffl Heindl Edelbauer Amtmann Schriftführer
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2