Ratsprotokolle 1851

de Beschluß abweislich verzubescheiden. Nro. 4462 Gesuch des H. Gemeinderath Anton Heindl um einen 14 tägigen Urlaub. Der angesuchte Urlaub wird bewilliget, dessen Hr. Bittsteller über Rubrik zu verständigen. Nro. 4521 Relation des Distr. Aktuar Willner über das Resultat des am 23. Okt. 1851 statt gehabten Viehmarktes. Zur Wissenschaft, ist sich mittelst Schreiben an die Gemeinde Vorstehung Weyer und Bekanntgabe des Tages, an welchem dort der FrühlingsViehmarkt statt findet, zu wenden. II. Section Nro. 4463 Gesuch des Johann Nutzinger um Bewilligung zur Setzung eines Denksteines auf die Grabstätte des H. Simon Zachhuber. Die angesuchte Setzung eines Denksteines auf die Grabesstelle des Simon Zachhuber wird gegen Zahlung des bisher stipulirten Betrages pr. 10 fl C.M. an das Kaßaamt für die beiden Kirchen bewilligt, wovon der Bittsteller Hr. Johann Nutzinger u. H. Kaßier Göschl rathschlägig zu verständigen. Herr Bürgermeister bringt zur Kenntniß der Versammlung: Nro. 4481 Schreiben des Hrn. Dr. Pierer als Vertreter der Stadtgemeinde, womit selber das erfloßene Urtheil vom k.k. Landesgerichts, in der Causa des Josef Langerbaur, welches zu Gunsten der Stadt ausgefallen ist, anschließt. Wird zur Wissenschaft genommen. Nro. 4496 Protokoll über die abgehaltene Versteigerung wegen Verpachtung der städtischen Pflaster- u. Brückenmauth. Nach gemachten Vortrage des Protokolls trägt Hr. Bürgermeister auf folgende Erledigung: Nachdem das Endresultat der Versteigerung den Ausrufpreiß von 4550 fl C.M. für alle 5 städtische Schranken um 10 fl überschritten, somit der Betrag von 4560 fl C.M. erzielt wurde, gegen den vorjähr. Pachtschilling von 4312 fl um 248 fl C.M. mehr beträgt, ohne die Mauthbolleten zu rechnen, welche jährl. auf 24 fl C.M. zu stehen kommen, die nun auch der Pächter aus seinem Eigenen zu bestreiten hat, so unterliegt es keinem Anstande,

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