Armenfande mit Ende d.Mts. aufzuhören, ebenso ist bey dem Umstande, als der Witwe Maria Schrank aus der Verlassenschaft des Simon Zachhuber eine Erbschaft zugefallen ist, die Betheilung für deren Sohn Josef Schrank einzuziehen. Hievon ist die Armen-Instituts Rechnungsführung u. der Hr. Armenvater Fendt auf Rubrik zu verständigen. Nro. 1323. Anzeige des Hrn. Armenvater Josef Werndl, daß die aus dem Armeinstitute betheilten Viktoria u. Aloys Tschandl, Zäzilia Aumayr u. Lambert Riedl das Normal Alter bereits überschritten haben. Ist die Betheilung der Viktoria u. Aloys Tschandl, u. des Lambert Riedl mit Ende März d.J. einzuziehen. Die Betheilung der Zäzilia Aumayr hat jedoch noch fortzudauern, jedoch wird dieselbe angewiesen, bey der nächsten Armen Coõn zu erscheinen, u. sich über ihre Unfähigkeit mit einem ärztl. Zeugniße auszuweisen. Hievon sind die Arm. Inst. R.- führung u. der Hr. Armenvater zu verständigen. Nro. 1225. Anzeige der Arm. Inst. Rechnführung, daß die Fr. Elisabeth Riedler die im Vergleiche vom Mth. Jänner 851 versprochene Zahlung noch nicht geleistet hat. Wird Hr. Sekr. Neumayr beauftragt, wegen Einbringung des Kapitals sammt Inteẽn von Elisabeth Riedler die Executionsklage zu überreichen. Nro. 1224. Anzeige des Armenvater Brunmayr in Betreff der von Herr Kaiser verlangten Rückzahlung eines Armengeldes pr 2 fl 31 xr von der Elisabeth Inzinger. Nachdem die Rückzahlung pr 2 fl 31 xr an die Armeninstituts Rechnungsführung erfolgt ist, erledigt. Zugleich wird Hr. Distr. Aktuar Willner beauftragt, in der Folge zur Vermeidung von Irrungen jeden Aufnahmsschein für einen hiesigen Armeninstitutspfründner zum Eintritt ins Krankenhaus von dem Hrn. Kaßier mit unterfertigen zu lassen, damit selber in Betreff der Einziehung der Armenportion in Kenntniß gelangt. Hiervon ist Hr. Kaßier Göschl u. Hr. Distr. Akt. Willner rathschlägig zu verständigen. Nro. 1281. Anzeige der Armen Inst. Rechnführung, daß sich die Zahl der Arm. Inst. Pfündler dergestallt erhöht hat, daß die monatliche Betheilung pr 17 xr WW. pr Kopf nicht mehr statthaben könneN. achdem in Folge dieser Anzeige das Inteẽn Erträgniß der Öppinger' schen Stiftung nicht mehr hinreicht jeden Armen aus Anlaß der Überzahl mit monatlich 17 xr zu betheilen, so erhält die Armeninstituts
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