persönlich 181 berechtigte Wähler ihre Stimmzettel ab, die absolute Majorität stellt sich daher auf 91 heraus. Es wurden jedoch 7 Stimmzettel von der Wahlkommission aus dem Grunde nicht berücksichtigt, weil sie nicht unterschrieben sind. Durch die Beseitigung dieser 7 Stimmzettel sank die Majorität von 91 auf 88 herab. Da nun Josef Krenklmüller (welcher in den beseitigten 7 Zetteln gar nicht vorkommt) gerade 88 Stimmen hat, so erscheint er nur dann als durch absolute Stimmenmehrheit gewählt, wenn die Beseitigung der nicht unterschriebenen Zettel genehmigt wird. Im entgegengesetzten Falle kämme Krenklmüller mit 88 Stimmen mit Eysn, der 85 Stimmen erhielt, in die engere Wahl. Letzterer wurde jedoch später vom 1. Wahlkörper gewählt. Ihm zunächst hat Gärber 71 Stimmen erhalten. Über die Wahl des I. Wahlkörpers kommt nur zu bemerken, daß bey der stattgefundenen engeren Wahl ebenfalls ein Stimmzettel wegen Mangel der Unterschrift nicht gezählt worden ist, daß hiedurch jedoch keine Änderung im Wahlresultate eintritt. Gestützt auf diesen Sachverhalt stellt die Prüfungs Commission mit 3 gegen 2 Stimmen, und zwar die Majorität, nämlich Hr. G.R. Vacano, Millner u. Michael Heindl folgende Anträge 1. Die Wahl des 3. Wahlkörpers als gültig anzuerkennen, u. daher die Herrn: Lechner Mathias Vögerl Alois Haratzmüller Michael Seidl Johann Millner Johan Wickhoff Franz Vogl Alois und Plersch Josef als Gemeinderäthe zu bestättigen. 2. Die Wahlen des II. Wahlkörpers insoferne als gültig anzuerkennen, daß die Herren Gaffl Anton Haller Anton Wittigschlager Franz Nutzinger Johann Edelbaur Ferdinand Pfaffenberger Franz u. Heindl Anton als Gemeinderäthe bestättiget werden; dagegen behufs der Wahl des 8. Gemeinderathes die engere Wahl zwischen Krenklmüller Josef u. Gärber Karl auszuschreiben. 3. Die Wahlen des I. Wahlkörpers als gültig anzuerkennen, und
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2