Ratsprotokolle 1851

Mittellosigkeits Zeugnißes für den Korporalen Math. Otzinger. Dem Consc: Amte zur Erhebungsveranlaßung u. Berichtserstattung. Nro. 493. Indors. der kk. Bezkts. Hpt. um Äußerung über das Gesuch des Alois Mayr wegen Erwirkung eines Reisepaßes nach den deutschen Bundesstaaten u. in die Schweitz. Dem Consc. Amte zur Äußerung in den angegebenen Richtungen. Nro. 455. Dasselbe um Äußerung über die Zuständigkeitsverhältniße des Josef Stürbl. Ist die abverlangte Äußerung im Sinne der Relation des Conscr. Amtes ad Nro. 4031 mit der wiederhohlten Verbescheidung des des Bittstellers auf seine Eingabe de pr. 4. 7ber 850 Z. 2942 u. 4. Novbr. Z. 4051. durch den Hrn. Sek. zum Behufe der Einsendung an die 14 Bezkshptschft samt Comumicat in Vorlage zu bringen. Nro. 489. Note derselben wegen Ausfolgung des anliegenden Abschiedes an Wolfg. Sagner. Dem Conscr. Amte zur Behändigung u. Empfangsbestättigungsvortage mit Bericht. Nro. 456. Kundmachung in Betreff der am 27. d.Mts. ins Leben trettenden Gensdarmerie u. deren Verpflichtungen. Zu affigiren. Nro. 494. Gesuch des Ludw. Berthold, Chyrurg zu Ybbs wegen Erfolglaßung einer Erled. über das von ihm eingereichte Gesuch wegen Verleihung der Gem. Arztenstelle, dann Rückstellung seiner Beilagen. Nach dem der Gem. Rath die Verleihung u. Besetzung der in öffentl. Blättern ausgeschriebenen Gemeindearztenstelle der auf Grundlage der allerh. sanctionirten Gem. Ord. v. 11. 9ber 850 gewählten Repräsentanz vorbehalten hat, die Constituirung derselben wider Erwarten in späterer Zeit erfolgt so konnte das Gesuch des H. Bittstellers de pr. 18. Okt. 850 Z. 3725 keiner Erledigung zugeführt werden, wird jedoch über neuerliches Einschreiten de praes. 28 Jän. 851 Z. 494 sammt Beilagen zurückgeschloßen. Nro. 457. Gesuch des Josef Bachler grßj. Färbergesellen um den polit. Ehekonsens zur Verehel. mit der Messergesellenwitwe Kath. Männer. Da zufolge der pol. Instr. Land. Ges. Bl. Stück 16. v. 7. Apr. 850 §. 44 die Ertheilung des Ehekonsenses der Heimathsgemeinde des Bräutigams zusteht, so wird Ihnen Hr. Josef Bachler unter Rückschluß der Beilagen erinert, daß von Seite des Gem. Rathes gegen ihre vorhabende Verehelichung keine Einsprache erhoben wird, Sie sich jedoch

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