II. Section No. 487. Franz Eisenhuber Armenvater in Reichenschwall bittet um Weisung in Betreff der von ihm betheilten Barbara Landerl. Da sich die Armeninstituts Pfeündnerin Barbara Landerl bereits aufgefunden hat u. noch lebt, so hat die vom Hrn. Armenvater Eisenhuber gemachte Eingabe keine weiteren Bedeutung, sondern die besagte Arme hat die ihr bewilligte Betheilung um täglich 4 xr bis zu ihrem Ableben zu genießen. Hievon ist der Armenvater mit Rathschlag zu verständigen, mit den Auftrage, daß er sich von der noch lebenden Pfründnerin durch ein beygebrachtes pfarrämtliche Zeugniß überzeuge und ohne diesen Zeugniß keine Zahlung verabfolgen. No. 626. Rechn. Rev. Schiefermayr berichtet den Revisionsbefund über den Armenarzneykonto vom 1 mil. Quart. 850. Der Armenarzneykonto vom I. Quart. 850 ist zu weiteren Prüfung u. Erwirkung der Zahlung anweisung an die wohl. kk. Bezirkshptmannschaft einzubegleiten. No. 636. Derselbe überreicht die Anstände über die Armeinstitutsrechnung, pro ao mil. 849. Die vom Rechn. der über die Armen Instituts Rechnung pro 849 gemachten Anstände sind zu mundiren, u. diese Abschrift dem Hr. Rechnungslegern zuzumitteln, mit der Weisung, über die ober wähnten Anstände in möglichst kurzer Frist die gehörigen Erläuterungen anherzugeben, u. zugleich die ganze Rechnung samt allen Beylagen dem Gemeinderathe u. den Armenvätern zur Aufnahme u. Unterschrift vorzulegen. No. 521. Die Stadtpfarrkirchamts Rechnungsführung zeigt die Einzahlung der Hälfte des Thomas Puchmayr' schen Kapitals pr 200 fl CMz u. bittet und Veranlassung der neuerlichen Anlegung. Die Rechnungsführung wird auf das Inserat
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