No. 419. Maãtl. Note mit dem Vernehmungsprotokoll der Bäckervorstehung wegen Vergütung der Krankheitskosten für Josef Fink. Ist die betreffende Bezirkshauptmannschaft mittelst Schreiben u. unter Anschluß der Rechnung und Vergüttung der Verpflegskosten pr 11 fl 7 1/2 xr aus der dortigen Kreis oder Landeskonkurrenz zu ersuchen. No. 440. Die Krankenwärterinnen im hiesigen InterimsSpitale bitten um gnädige nachträgl. Erhöhung ihrer Löhnung von tägl. 15 xr auf 24 xr CMz für die Zeit vom 1. Dezbr. 849. bis 31. Jän. 850. Da Magdalena Biber u. Anna Lederbaur beinahe die Hälfte der Zeit, wo selbe die Erhöhung ihrer Löhnung ansprechen, selbst krank darniederlagen, Margaretha Säckl ihren Wärterdienst erst am 23. Dezbr. antratt, der Hauptknecht Johann Lederbaur aber mit dem eigentl. Wärterdienst unmittelbar nicht betraut war, so dürfte sich nachträgliche Erhöhung des Lohnes höheren Orts nicht rechtfertigen laßen daher die Bittsteller mit ihrem Gesuch zurück gewiesen werden. Hievon sind dieselben mit Rathschlag zu verständigen. ad No. 462. Erinnerung in Folge des Aufhörens der Krankenpflege, des damit im Einklange stehenden Entlaßung des Spitalarztes u. der Einstellung von Verabfolgung von Medikamenten auf Rechnung des M. V. Fondes. Vortrag die Krankenpflege ist nun gänzlich an den Orden der ehrw. barmh. Schwestern übertragen, das Wirken des Mild. Vers: Fondes hat in Bezug der Krankenpflege geendet u. es liegt demselben in dieser Hinsicht nur mehr ob, das vertragsmäßige Aequivalent hiefür alljährlich an den
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