werden bey kluger Gebarung gewiß den ersparten Ziffer von 1846 abwerfen und ihm gleich kommen, ja, ich sage höher, weil das abgewichene Jahr 1846 für die Taxerträgnisse in Mortuarsgebüren vieles bereitete, was das Jahr 1847 bey thunlicher Vollendung der ergiebigsten Abhandlungen ganz besonders erquickend fühlen und die städt. Kammer kräftigen werden. Ich gründe daher meine Basis zur Kostenbestreitung der in Rede stehenden Arbeiten ganz fest und ruhig auf die Theilersparnisse vom J. 1847 um so mehr, da ohnedieß diese Arbeiten vor kommenden Sommer kaum in Angriff genommen werden, da die h. Genehmigung erst eingeholt u. die Lizitat von abgehalten werden müsse. Es trifft sonach das Verwaltungsjahr 1847 vor Schluß desselben in diesem Geschäfte kaum eine Zalung und es werden die größeren Ausgaben für diese Arbeiten weit in das Jahr 1848 hineingreifen, wodurch jeder Zweifel über die mögliche Kostenbestreitung behoben seyn dürfte. Es sind wohl nach zwei Auslagen, die das Verwaltungsjahr 1847 als Belastung treffen, vorhanden, nämlich der Drittel-Beytrag zum Heindl-Müllner-Wehrbau u. die Ennsbrückenreparatur mittelst Einziehung neuer Sporbäume an den drey noch etwas schadhaften Jochen. Der erstere Drittelbeytrag kann jedenfalls die Kammerkasse mit 450 fl C.M. treffen und die Brückenarbeit noch bey 500 fl C.M. kosten. Diese Ausgaben gehören auch ganz zu den unvorhergesehenen, haben im Präliminare keine Bedeckung und sind jedenfalls beträchtlich, zur Begleichung derselben hätte ich die zur Auflaßung
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