handlungen sieht man das Bestreben des Maates., in dieser Sache etwas zu thun, nur waren immer Hemmnisse, welche die Zeitumstände, Geldverhältnisse veranlaßten, daß nie Hand an das Werk gelegt werden konnte. Nun hat es sich aber der Maat. zur ernsten Aufgabe gemacht, das Wort zur That reifen zu lassen und man kann auch wegen Bestreitung der Kosten beruhigendes Auslangen versichern. Der Abschluß der Kammerkasse pro 1846 hat einen baaren Kassebestand v. 4142 fl 58 xr C.M. nachgewiesen, welcher zwar bis zum heutigen Tage durch vorbereitet gewesene Zahlungen auf 1460 fl C.M. geschmolzen ist. Als Belastung auf diesem Kassareste muß man jedenfalls die aus dem Neubrückenbau entstandenen und noch unberichtigten Zalungen als an I. Mathias Reder für geliefertes Lerchenholz II. Josef Meßner, Hufschmied, Restforderung für geleistete Schmiedarbeiten III. Xav. Reder und Gebrüder Mayr als Entschädigung für die geliehenen Schiffe zu diesem Brückenbaue ansehen und es laßen die Ersparnisse vom J. 1846 für besagte Arbeiten im Wieserfelde u. Mittergasse nichts übrig, ja es wird vielleicht das Jahr 1847 noch einiges hievon bestreiten müssen. Jedoch will ich aber meine Ansicht nicht widersprechen als ob ich für die Subsidien zu diesen Arbeiten in Sorge wäre und stelle die Lösung dieses Problems auf folgende Weise: die Jahres-Ersparnisse von 1846 nehmen die Kosten des Neubrückenbaues ganz in Anspruch, vielleicht muß das Jahr 1847 noch dazu beytragen. Die vollen Erträgnisse des Jahres 1847
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