1846 Z. 10404 stellten, sprechen gleiche Ansichten aus, nur mit dem Unterschiede, daß anstatt 3 nur 2 steinerne Wasser-Basins sich im Wieserfelde befinden sollen, und das früher erwähnte Gesuch der dortigen Brunnvorsteher wegen eines dritten Basins in das obere Wieserfeld wegfällt. Das besagte Protokoll v. 2. April 1846 beschreibt die vorzunehmenden Arbeiten wie folgt: A. Die Einsetzung des steinernen Basins. B. Die Pflasterung um Regulirung der Mittergasse. C. Die Planierung des Wieserfeldes und der damit verbundenen Strassenpflasterung von 15 Schuh Breite an den beyderseitigen Häuserreihen, so wie die Erbauung eines Kanales. Auf Grundlage dieser Coon. überreichte Herr Mag. Rath Maurer ad. 17. Juny 1846 Z. 4621 sub N Kostenanschlag, Vorausmaaß, Plan, über ein steinernes Basin vom Maurermeister Pracherstorfer in Sierning verfaßt, woraus ersichtlich, daß derselbe das vorhandene Basin in Theilstücken bis auf die Bodenstücke als zu diesem Zwecke unanwendbar erkläre; dagegen mit Verwendung der alten Bodenstücke um neues steinernes Basin anfertige, die übrigen alten Seitenstücke zu sich nehme und sonach für vollendete Herstellung 882 fl 49 xr C.M. verlange. Eben dieser Herr Mag. Rath legte unterm 23. Juni 1846 Z. 4754 O Plan, Vorausmaaß, Kostenanschlag vom hiesigen Pflastermeister Johann Hefner über Planierung im Wieserfelde vor und man findet hier einen Kostenbetrag v. 4982 fl 6 xr C.M. nachgewiesen. Durch Aufzälung aller dieser Ver-
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