des anzeigten Brennholzbedarfes bereits das Nöthige verfügt wurde ist dem Bittsteller zu bedeuten, daß es vor allem seine und des Ortsschulaufsehers Sache sei, über die künftige Lieferung des Brennholzes in quanto et quali zu machen, allfällige Mängl sogleich anzuzeigen, und das Lieferungscertifikat erst nach eingesehener Uiberzeugung von der rüstigen Lieferung und Beibringung des Stempels auszufertigen. 1606. Kr. A. Dekret wegen des Entganges der Stadtkassa durch die Unterbringung der bisher im Kasernen-Gebäude bequartirt gewesenen Polizeimannschaft in anderweitige städt. Wohnungen. Dem k.k. Kreisamte berichtlich anzuzeigen, daß der hiesigen Polizeimannschaft überhaupt, und somit auch denjenigen Theile derselben, welchen bisher in dem städt. Kaserngebäude untergebracht war, laut s. Reg. Dec. v. 11. April 1839 Z. 8445 u. 25. Febr. 1838 Z. 4376 die unentgeldliche Wohnung gebühre, und daß wirklich nicht bekannt sei, wie diese Mannschaft auf eine andere für die Stadtkammer mit keinem Opfer verbundene Art untergebracht werden könne. 2275. die M. V. F. Rechnungsführung zeigt an, daß durch den Tod des Johann Mayr eine Bürgerspitalspfründe tägl. 15 xr W.W. erledigt worden sei. Diese Pfründe wird vom 22. d.M. an die Witwe des Joh. Mayr, namens Katharina gegen Einziehung ihrer Armenportion verliehen. 2283. Protokoll über die Bitte der Josefa Mayr wegen Uibertragung der dem verstorbenen Johann Mayr zugetheilt gewesenen Bürgerspitalspfründe auf seine Witwe Katharina Mayr. Der Katharina Mayr wird v. 28. d.M. an eine Bürgerspitalspfründe von tägl. 15 xr E. Sch. gegen Rücklassung ihrer Remuneration verliehen. 1686. Protokoll über die Bitte des Franz Schreckenfuchs um Bewilligung des Unterstandes im Bürgerspitale. Wie gestattet. 2321. Mathias Krüftner Schiffknecht um eine Entschädigung von 20 fl C.M. aus der Stadtkassa wegen der beim Neubrükenbau erlittenen körp. Verletzung. Da der Bittsteller wirklich im Dienste der Stadt verunglükt, seine Forderung aber einigermaßen überspannt ist, so ist sich unter Anschluß dieses Gesuches samt Beilage, dann eines Rathsprotokollsextraktes höh. Orts um die Bewilligung zur Auszahlung von 12 fl C.M.
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