daher wenigstens in dieser Richtung jedenfalls die mehrere Routine um Qualification für sich erworben haben. Den Karl Gärber aber würde ich dem Karl Neuber vorziehen aus Ursache des bessern Calcüls in den Eligibilitätsbe[?] obschon ihre praktischen Leistungen, ihre Verwendung u. ihr Betragen bei beiden nichts zu wünschen übrig lassen, u. sich sozusagen gegenseitig die Wage halten insbesondere aber darum, weil er in der letzten Brandperiode im Jahr 1842 wo der Maãt sosehr in Gedränge u. in seinem Personale noch oben drein durch die eingetrettenen Sterbfälle stark reduzirt war, demselben durch freiwillige unentgeltliche Dienstleistung zu Hülfe gekommen ist, u. sich damals durch seine ersprieslichen angestrengten und unermüdeten Leistungen gleich sehr um die Stelle als das Gemeinwesen in hohen Grade verdient gemacht hat dieses Verdienst durch entsprechende Würdigung zu lohnen, u. damit auch der öffentlichen Meinung Genüge zu thun, trage ich darauf an, für die durch die Beförderung des Karl Ludwig Weinberger zum Rathe des Maãts Linz hieramts ledig geworden jüngste Sekretärsstelle für den hiesigen Auskultant Karl Gärber primo loco Karl Neuber secundo, Anton Erben tertio vorzuschlagen u. diesfalls der geeignete belegte Bericht an das kk. Kreisamt zu erstatten. Herr Maãtrath Maurer, Buberl u. Knoll sowie das Präsidium sind mit dem Antrag des Hrn. Referenten vollkommen einverstanden daher: Conclusum per unanimia für die durch die Beförderung des Karl L. Weinberger zum Rath des Maãts Linz hieramts ledig gewordenen jüngsten Sekretärsstelle
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