Ökonomische Ratsprotokolle 1845

Pfarrthor bis auf jenen Theil in welchem das Haus der Grieslerin Josefa Knarzhuber hineingebaut ist, gänzlich, folglich auch die auf der entgegengesetzten Seite in diesem Thorgebäude befindliche Wohnung des städtischen Schrankenpächters bestehend aus einem Zimmer, einer Kammer und Küche, auf seine Kosten demolire und das Materiale als Steine, Ziegel und Holzwerk dann den unter dem Schrankenhäusel befindlichen Keller zu dem Ende überlassen haben will, und auf dem anstoßenden ihm eigenthümlichen Gartengrunde für sich ein Wohnhaus mit der ganz freyen Aussicht auf die vorbeygehende Strasse nach Garsten erbauen zu können. Gegen die Uiberlassung des fraglichen gewonnen werdenden Materiales und des erwähnten Kellers erbithet er sich a. längs der Straße von Garsten herein in die hiesige Ortschaft Voglsang hinüber den im Situationsplan mit rother Linie d, e, g bezeichneten abgeschrittenen Raum seines Gartengrundes zur Erweiterung dieser Straße, dann in der Richtung gegen Garsten mit der Linie a b abgegränzten Grund der Stadt unentgeldlich zu überlassen, zugleich auch die ziemlich hohen Mauern in seinem Garten auf seine Kosten zurückzusetzen und eben auch auf seine Kosten den tiefer zwischen den Strassen und den neuen Mauern befindlich seyn werdenden Grund auszufüllen. b. zur Erweiterung der Strasse zwischen dem Joseph Knarzhuber 'schen Hause und der Schrankenziehers Wohnung mit seinem Baue bis auf die dießfalls gezogene rothe Linie zurückzu-

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