Individuen vor Allem auf ihren früheren Fuß zu bringen u. insoferne ihm andere Zwecke unterzuordnen M. R. Buberl ist mit dem Antrage des Hrn. Referenten durch u. durch einverstanden u. es könne ihn die v. dem ersten Hrn. Votanten gemachten Bemerkungen u. erhobenen Zweifel um so weniger irre machen, als dieselben durch die unter ärztlichem u. technischem Beyrathe gepflogenen Coõnsverhandlungen u. durch den Vortrag des Hrn. Referenten selbst ihre beste u. vollständigste Wiederlegung erhalten, dieselben auch geeignet seien, bei einer weiteren Vertagung der Frage, welche die natürliche Folge wäre, eine Überflügelung von andern Orten her in gewiße Aussicht zu stellen, indem überall nach gerade diesem Instituten die Thüre geöffnet u. es eingeführt werde, weil man v. seiner Nützlichkeit u. Wohlthätigkeit voll gültige Überzeugung gewonnen hat. Hr. M. R. Knoll stimmt ebenfalls in allen Punkten dem Ref. bey. Desgleichen Hr. Ök. R. Woisetschläger Ök. R. Kaindl gibt folgendes Votum zu Protocoll: Wird der lobenswerthe u. gemeinnützige Antrag des Hrn. Coop. Aigner hochortig angenommen, von ihm der Adaptirungsbau im Plauzenhofe überlassen, so verspreche ich mich der guten Sache wegen der Leitung dieses Baues als Substitut u. Gewaltträger des Hrn. Coop. Aigner unterziehen zu wollen, denselben mit aller Sorgfalt u Gewissenhaftigkeit zu führen u. für die besten Baumaterialien zu sorgen. Über die Nothwendigkeit u. den Nutzen der Einführung des Ordens der barmh. Schwestern für unsere Stadt habe ich mich in meinem Votum v. 17. Dez. v. J. genügsam ausgesprochen. Ich kann diese Ansicht auch heute nicht verläugnen u. meine Worte von damals nur neuerlich bekräftigen, weswegen ich
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2