Decrete ist unter Rückschluß der Vorverhandlungen u. der dem Decrete Z. 2515 angeschloßenen Beilage, dann Beibug der sub Z. 8234 u. 4796 P. vorliegenden Eingaben, von welch letzterer eine Abschrift zurückzuhalten ist, u. eines instruirten Rathsprotocollsextractes das verlangte Gutachten dahin zu erstatten alß a. nach einem 10-jährigen Durchschnitte der tägliche Krankenstand im Plauzenhofe nach der Anzahl der Verpflegstage gerechnet sich auf 18 belaufen habe, wovon bisher 2 auf Kosten des M. V. F. 13 auf jene des hiesigen A. I. u. 3 auf ihre eigenen od. auf Kosten ihrer Angehörigen od. Gemeinden verpflegt werden; b. Daß der Kostenaufwand für die Unterhaltung des Spitales alljährlich alles ineinander gerechnet nach obigen Durchschnitte u. ohne Rücksicht auf die seither v. täglichen 6 xr auf 15 xr CMz erhöhten Wärterlöhnungen bei einem Krankenstande v. 74 Köpfen im Jahre auf 1761 fl 26 2/4 xr CMz zu stehen komme. c. Daß derzeit 39 vollständige Krankenbetten vorhanden sind, sie aber auf 50 gebracht u. darum um 11 vermehrt werden sollen; d. daß zu deren Abwartung jedenfalls 10 barmherzige Schwestern werden erforderlich werden, ihre Erhaltung aber dem M. V. F. Nichts kosten wird, weil sie damit auf sich selbst u. die christliche Wohlthätigkeit ihrer Ordensregel gemäß gewiesen werden; e. daß die 11 Krankenbetten um welche die bisherige Zahl derselben vermehrt werden soll resp. die Kranken proportionsmäßig nach der Berechnung sub I wo 39 gegenwärtig auf 1761 fl 26 2/4 xr CMz zu stehen kommen 499 fl 56 xr CMz jährlich kosten u. ins Künftige zur Unterhaltung des Spitales im Plauzenhofe abermals ohne Rücksicht auf die inzwischen erhöhten Wärterlöhnungen 2261 fl 22 xr CMz werden erforderlich werden;
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