Ökonomische Ratsprotokolle 1845

seine Kosten wegzuführen um die Zalung von 280 fl. Endlich die Verschüttung der sogenannten Feuerlacke beym Frauenthore, Planirung von diesem Puncte an bis zum Heindl Messerer Hause, Anlegung eines unterirdischen Kanales aus Steinen oder Ziegeln gebaut bis zu dem bestehenden Abfall neben der Frauensteige in den Wehrgrakenkanal um 140 fl u. die Ausschlagung des Teichkranzes an der Feuerlacke im Wieserfeld, welche dazumalen noch zu verbleiben beantragt war u. nun auch zu verschütten beabsichtigt ist um einen Preis von 60 fl CMz. Es hätte sonach die Planirung des Wieserfeldes nur 1180 fl CMz gekotet, da die 60 fl zu einer Arbeit bestimmt waren, die gegenwärtig wegfällt. Nach dieser Verhandlung ergab sich die Gelegenheit von der Fürstl. Lambergschen Güter-Direction das Wasserbassin käuflich an sich zu bringen u. für das Wieserfeld anzukaufen, um die Feuerlacke dafür zu kassiren. Es wurde später der Antrag gestellt die Vorstadt Wieserfeld außer der Planirung auch mit unterirdischen Kanälen zu versehen, wodurch der Plan 3 u. das Vorausmaaß 4 von dem Baumeister Martin Dietrich verfaßt u. dem Maãte zur Einsicht vorgelegt worden sind. Hiebey zeigte sich eine Auslage von 3930 fl CMz 14 xr u. der Maãt verordnete am 12. Februar 1844 eine Augenscheinscoõn, wobey selbst der Hr. Kreisingenieur intervenirte u. auch der Teichgräber Gabauer bezüglich seiner früher abgegebenen Erklärung hiezu vorgeladen worden ist, das in 5 vorliegende Protokoll enthält die Zurückname des von Gabauer früher gemachte Anbothes, weil sich bey dieser Koõn bezüglich der Planirung und Kanalisirung

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