Gegenstand genügsam beleuchtete. Uibrigens glaube er noch Folgendes hinzuzufügen, was er für die gegenwärtigen Verhältnisse der Stadtkasse zu bemerken höchst nothwendig findet: Als die bürgl. Repräsentanten in Jahre 1839 auf ihre wiederholten Bitten an die kk. hohe Hofkanzley wegen Herabsetzung der Mortuars- und Laudemialgebüren auf das ursprüngliche Ausmaaß, ersteres von 5 auf 2 %, letzteres von 3 auf 3/4 % hochgnädige Gewährung erlangten u. vom Milit. Jahre 1842 an diese Taxbeträge auch nach diesem Fuße eingehoben werden durften, die dazumahl aufgestellten Grundsätze auch heute noch ihre volle wahrhafte Begründung hätten, wenn nicht durch die Hand des Herrn der unglückliche Brand vom Jahre 1842 zugelassen, durch seine Folgen die Stadtkasse in so große, so verschiedenartige Auslagen setzte die man mit menschlichem Wissen in Voraus nicht berechnen konnte und nach kurzem Uiberblicke bis zum heutigen Tage wenigstens 6000 fl CMz an Strassen-Erweiterung und Thorabtragung schon betragen haben und man bey weitem noch nicht mit außergewöhnlichen Auslagen zu Ende ist und er als Baureferent noch Vieles vor sich sehe als: a. die Planirung des Wieserfeldes muß geschehen b. die Umlegung oder Abgrabung des Schnallenberges ist wahrhaftes Bedürfniß c. die Steyrbrücke soll gehoben werden, damit der sogenannte Pfarrberg leichter und sicherer befahren wird. d. die Joche der Neubrücke sind wohl noch vollkommen gut und sicher, sind aber dennoch schon alt und es muß mit der Zeit
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