Hanns Friedrich Hoffmann Freiherr und Bürggraff der Herrschaft Steyr alhier daselbst ein Gebäu sichern thut mit welchem der andere Fahrtweg auch geengt und gesperrt worden, also daß ich oder andere vor bemeldter Wege keinen von und zu meinem Werchgaden, wie vorhin, fahren können, so ist mir demnach zuvorderst, dann auch einer ganzen Gmain, die alda sich und wieder sonderlichen aber zu meiner Mühle zu fahren haben, solche Wegsperrungen zum höchsten beschwerlich und nachtheilig Hab derowegen dieses Euer Herrlichkeiten, um dero gnädige Hilf und Einsehen anzubringen nicht umgehen können. Und weilen dann darbei alte Weg und Strassen von Rechts und Billigkeit wegen nicht eingestellt werden können, sondern bei ihren alten Gang handgehabt werden sollen, so gelangt demnach an Euer Herlichkeit mein demüthig bitten, Sie wollen günstig darob und verhalten seyn, damit unter obberührten Wegen einer wieder eröffnet und denselben hiefür sowohl als vorhin jeder männiglich frey und unverhindert zu bemeldten meinem
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