Ökonomische Ratsprotokolle 1844

gelmäßigen Form vorgelegt, u. hiebey die Belege über diese Anschaffungen mangeln, so hat der abgetretene Bauverwalter Benedikt, der diesen Conto mitunterfertigte binnen 8. Tagen standhafte Aufklärung zu geben. a. Wie es komme, dß dieser Conto sich so verspätet? b. Auf welche Aufträge diese Schläuche angeschafft, u. mit welchen Belegen dieselben bedeckt werden können. c. Wer diese Schläuche übernahm? d. Warum, wenn schon bey allen diesen Spritzen No 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10 die Schläuche nach dem Brande als Schadhaft befunden wurden, die neue Anschaffung derselben nicht in den allgemeinen Kostenanschlag, der über alle schadhaften Feuerlöschrequisiten im Monath August 1842 verfaßt worden ist, aufgenommen, u. somit den hohen Stellen zur Genehmigung unter Einem zu unterbreiten gewesen wäre, da doch nach Auszeigung dieses Kostenanschlages auch auf Schläuche hiebey Bedacht genommen worden war. e. Ist nachzuweisen wo die unbrauchbar gewordenen Schläuche hingekommen, u. um die vorliegende in Frage stehende Anschaffung der neuen Schläuche, doch nachweisen zu können wird angeordnet, daß alle Schläuche, welche sich gegenwärtig bey den Spritzen befinden, mit Intervenirung des neuen Bauverwaltens Domberger u. der 2 Bürgeraus schüße Fröhlich und

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