dem Fonde eigenthümlichen unverloosten Staatspapiere in der Serie gezogen, und des Erträgniß durch die Verzinsung in CMz vermehren werden. Da ich in weitern Umrissen nach meiner schwachen Ansicht diesen Fond dargestellt zu haben glaube, so komme ich auf den fraglichen Gegenstand der wohlehrw. barmherzigen Schwestern zurück, und begründe mein Votum mit Folgendem: a. Das Bedürfniß des Ordens für Steyr ist eine ein ausgesprochenes, begründet durch die Eingabe an Sr. Majestät von der hochwürdigen Geistlichkeit und den angesehendsten Bürgern ausgegangen; das Votum des Hrn. M. Raths Bleyer berührt Schäden, die zum Handeln bestimmen; und endlich meine Ansicht geht dahin, daß es in dem Sinne der frommen Stifter des M. V. Fondes liege, daß der Orden der grauen Schwestern in der Wesenheit darin bedungen sei, denn diese Männer wollten der Nachwelt bleibende Beweise ihrer christlichen Liebe gründen und nicht allein für krüppelhafte, arbeitsunfähige, sondern auch für die armen Kranken sorgen. Wie schön diese Liebe durch zu besagten Orden geübt und gepflegt würde, brauche ich nicht weiter zu berühren. Die Beweise liefert der Ausspruch der Welt. Ich hatte es daher für meine heiligste Pflicht, um einen Orden zu bitten, wozu so wunderbar die Vorsehung durch unsere Vorfahren den Grund gelegt haben. Die Gemeinde braucht keine Opfer, keine Geldauslagen zu bringen, da wir ja die Mittel dazu schon haben. b. Ich gehe nun zur Sicherung der Sustentation für etwa 40 Kranke und 9 bis 10 Schwestern über, und berufe mich da auf vorbesagte Erörterungen, woraus ersichtlich ist, daß dem Fonde seine siechen u. kranken Pfründler
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2