deten Wartpersonen gewechselt und an die Stelle Unwissender hiefür gebildete Pflegerinnen tretten. Nach dem Gezeigten und bei dem großen Vermögen von 174. 940 fl 55 2/4 xr, wovon der größte Theil in CMz besteht, mag der Fond immer, zu noch nach wie vor seine Pfründner betheilen, dieselben vermehren, ihre Porzionen nach und nach vergrößern, die Seelenämter lesen, und das ewige Licht brennen lassen; den Dachstuhl des Bürgerspitals bauen, und das Eigenthum des Plauzenhofes samt Kapelle und Benefiziatenhaus behalten; ich meines Theils begreife nicht, wie alles dieses durch den in Rede stehenden Antrag beirrt werde. Der Magistrat kann und soll die Fondsdominien fort verwalten, Rechnung legen, Pfründen verleihen, Kranke aufnehmen, das Haus in Betreff der Pfründler inspiciren und controlliren, nur nicht sich in die Ordensregl und den innern Haushalt mischen; es wird dieses Alles wohl angehen, nur das Heilsame dieser Umwandlung herausstellen und die Stifter jenseits, die Pfründler hierwieder, der Verwaltung hiefür Dank wissen. Was die Privatwohlthätigkeit hierzu thut, wird die Folge zeigen, und meine Erwartung gewiß rechtfertigen. Zum Schluße beziehe ich mich zur schlagenden Widerlegung des Hrn. Referenten, daß der Uibergabe des Krankenhauses an der Orden auch das im Wege stehe, daß er nach seinen Statuten gewiße Gattungen von Kranken in seine Spitäler nicht aufnehme, auf die so eben abgelesenen, öffentlich im Drucke erschienenen und officiell behandelten tabellarischen Uibersichten der im Hospitale dieses Ordens zu Wien in der Zeit vom 1. Novbr. 832 bis 1. Jänner 1841 verpflegten Kranken, worunter sich gerade
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