geldlichen Bewohnung, und sind fortwährend besetzt; es kann daher davon keine Rede sein, daß man die oben erwähnten Siechen aus dem Krankenhause in eines dieser Häuser versetzen soll, wo ihnen keine Kost, keine Betreuung und kein Bett verschafft wird. # die Kosten betreffend ad b# giebt wohl der Ausweis B einige Uibersicht, nämlich dahin, daß im Durchschnitt jährlich auf die M. V. Fonds Pfründner, i.e. auf solche Kranke, welche auf Kosten des M. V. Fonds behandelt werden, für die Verpflegung 142 fl 17 xr und für die Medikamente 57 fl 2 xr entfallen; allein die übrigen Ausgabsposten, als für den bestellten Arzt und Wund arzt pr 125 fl die 5 Krankenwärter pr 182 fl 36 xr auf die Krankenwäsche und Bett pr 56 fl 59 xr auf die Krankenzimmer Einrichtung pr 13 fl 56 xr auf die Beheitzung und Beleuchtung pr 175 fl 25 xr und auf verschiedene andere Bedürfnisse der Kranken pr 20 fl 29 xr betreffen die 3 oben genannten Klassen der Kranken überhaupt, und können nicht ausgeschieden werden, da auch die Kranken nicht abgesondert sind, sondern gemeinsam behandelt werden. ad c. derzeit sind 39 vollständige Krankenbetten vorhanden und 36 derselben besezt. Die von Jahr zu Jahr sich mehrende Anzahl der hiesigen Einwohner, dann der Umstand, daß es immer mehr bekannt wird, daß außer Linz und Salzburg auch in Steyr ein Krankenhaus bestehe, in welches Kranke aus benachbarten Koãten und fremde Reisende im Nothfalle aufgenommen werden, hat wohl zur Überzeugung geführt, daß es nothwendig sei, weitere 2, im Krankenhause vorhandene, aber seit Jahren her ganz verwahrloste Gemächer, in welchen wenigstens
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