Ökonomische Ratsprotokolle 1844

früh bis 10 Uhr Abends offen zu halten, von Michaeli bis Georgi aber von 6 Uhr früh bis 8 Uhr Abends; übrigens bleibe dem Höller bevor, einen Gattern zum vorderen Eingang zur Schützung seines Gartens herzustellen, der jedoch zu gleichen Zeit immer zum freyen Durchgang offen belassen werden muß. Wer die Kosten zur Errichtung dieses Thores bestritt, u. die ferneren Herhaltungskosten zu bestreiten habe, kommt in diesem Coõns Prot. nicht von u. es scheint ganz gewiß zu seyn, daß diese Kosten die Stadt trug u. selbst auch ferners zu bestreiten habe. Nun ist aber gegenwärtig dieses Thon in sehr schadhaften Zustande, u. zum Zusammenfallen, auch wurde das kleinere Thürl gar nie geschloßen, es kann daher in dem gegenwärtigen Zustande nicht länger belassen werden. Um daher der Stadt ferner Kosten zu ersparen, u. bei dem Umstande, da ich selbes ganz unnöthig finde, bei der Kassirung desselben die Ansicht von ihr Promenade über den Damm gegen die Berggasse an Freundlichkeit u. Lichte gewinnen würde, u. anderseits das Passiren der Wägen dadurch vermieden werden kann, daß auf der Promenade bei dem Eingange von selber auf den Damm zwischen den beiden steinernen Statuen 3 hölzerne

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