die Anforderung des Brittinger im Verhältnisse zu jener des Popp überspannt erscheine. Für alle übrigen noch nahe u. ferne in Aussicht gestellten, und zum Theil schon vor Augen habenden Verbesserungen habe er keine Sorge, den bleiben Brücken u. Gebäude vor Feuer - und Wasserschäden beschützt, so wird die Commune jährlich Etwas ersparen, u. dürfen diese Einsparnisse zu solchen nothwendigen Auslagen verwendet werden, so kann in einigen Jahren viel geschehen. Hr. Oekon. Rath Neckheim stimmt dem Antrage des Hr. Oek. Rathes Kaindl bey. H. Bürgerausschuß Heindl ist im Wesentlichen mit dem Hr. Oek. Rathe Kaindl einverstanden, mit dem Anhange jedoch, daß hinsichtlich der Kosten nicht die Concurrenz in Anspruch genommen werden soll, sondern, daß diselben, so lange es seyn kann, aus der Stadtkasse bestritten werden, weil es geschehen, könnte, daß dann das Pflastergefäll ab aerario eingezogen würde. Herr Bürgerausschuß von Jäger ist in allen, mit Hr. Oek. Rath Kaindl einverstanden, mit der einzigen Modifikation, daß nach seiner Ansicht auf die Concurrenz nie Etwas repartirt werden soll so lange die städtische Kasse im Stande ist, solche Auslagen zu bedecken. Die Hr. Hr. Bürgerausschüße Fröhlich, Springer und Zeininger schließen sich dem Antrage des Hr. Bürgerausschußes von Jäger, u. resp. jener des Hr. Oek. Rathes Kaindl an.
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