beim Brittinger, wo selbe noch am engsten ist, stimmen kann, sondern nach meiner Ansicht soll ohne Beirrung Eines u. des Andern dieses Frühjahrs auch dieser Bau nach dem Plane hergestellt werden; denn obwohl die Stadt den größten Theil wird tragen müssen, so finde ich diesen meinen Antrag über die vorliegenden Bauobjecte schon nach dem gegenwärtigen Stande der Stadtkasse in ihren Kosten gedeckt."" Herr Oekon. Rath Kaindl betrachtet diese beantragte Straßen - Erweiterung nicht nur als nothwendig u. zeitgemäß, sondern auch für den Maãt als eine erfreuliche Gelegenheit hiedurch beweisen zu können, daß nun Steyr auch zu Lokal - Verbesserungen schreitet, in welchen Hinsicht ihr die Prov. Hptstadt Linz, dann die Schwesterstädte Wels u. Enns schon voran gegangen sind, da doch Steyr's Commerz eine bedeutenden Stellung gegen die letzteren Beiden einnimmt. Was die Kräfte der Stadtkasse für die fragln. Gegenstände betrifft, so stimmt Hr. Oek. Rath Kaindl der dießfalls vorgebrachten Ansichten des Herrn Oek. Rathes Woisetschläger bey, so auch dahin, daß die Concurrenz in Anspruch zu nehmen ist, daß der Canal durch die Roste unterbleiben könne, daß die Baulichkeiten am Poppenhause und Brittinger - Thore zu gleicher Zeit in Verhandlung genommen werden sollen, endlich daß auch angetragen werden soll, daß die geforderte Entschädigungs - Summe gemäßigt werden soll, wobei besonders
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2