Ökonomische Ratsprotokolle 1843

von wichtigen Nachtheile sein würde, und daß der Zweck dennoch erreicht, und die Strasse genug Breite erhalten würde, wenn der von dem Marksteine an längst des Promenadengrundes bis zum ehemaligen Rizihause angränzende Rain abgegraben, und etwas abscazirt würde, auf welche Art von dem Promenadengrunde gar nichts genommen würde. Wenn nun in Erwägung gezogen wird, daß dadurch der Stadt an ihren Eigenthumsrechten gar nichts benommen wird, daß diese Strasse jetzt die einzige Verbinddungsstrasse mit der Ortschaft Vogelsang ist, daß daher diese fragliche Strecke, welche schon längere Zeit beinahe ganz unfahrbar ist, verbessert werden muß, da gegenwärtig schon die Wägen aus und in die Schweizergasse über die Promenade fahren, die Stadt nach dem gegenwärtigen Antrag der Herstellungskosten enthoben ist, übrigens auch dadurch den Stadtbewohnern, welche selbe befahren müssen, eine bedeutende Erleichterung verschafft, und dieser Platz und die Promenade an Schönheit und Reinlichkeit gewinnen wird, so wäre dieses nachbarliche und uneugennützige Anerbiethen des Hrn. Fürsten von Lamberg nach obigen Antrage anzunehmen, und dieses mittels Renote dessen Güterdirektion zu errinnern. Conclusum per Unanimia Nach dem Sinne dieser Erinnerung u. unter den

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2