Fall beim Brittinger Hause sammt Thor; den Beschwerden gegen dieses Thor insbesondere könnte zum Theile vor der Hand dadurch abgeholfen werden, daß das Pflaster unter demselben niedergegraben werde, damit hochbeladene Wägen unter demselben leichter durchpassiren können, und der Kostenaufwand hierauf soll meines Erachtens sehr geringfügig seye. Den Kanal betreffend so besteht ohnehin vor dem Brittinger Thore eine Öffnung in einen Kanal, durch welche das Wasser, welches auf den Straßen zusammenfließt, ablaufen kann. Daß es wünschenswerth sei, daß das Regen - und Schneewasser nicht eine so lange Strecke in der Straße hinunterfließt, läßt sich wohl nicht wiedersprechen; allein diesem Übelstande kann mit wenigen Kosten dadurch abgeholfen werden, daß in dem ohnehin vom Brittingerhause mitten in der Straße aufwärts laufenden unterirdischen großen Canale an einer Stelle weiter aufwärts noch ein oder zwei Einlauf - Öffnungen angebracht werden, u. somit halte ich die Erbauung eines neuen Kanales nicht für nothwendig. Dagegen ist die Passage zwischen dem Hause des Josef Popp u. dem gegenüber sehr beengt, das Popp - Hauseck hemmt zudem den Fahrenden und Gehenden in der Krümmung die Aussicht u. nimmt ihnen die Gelegenheit zum frühzeitigen Ausweichen, auch hat Josef Popp, weil er von dem Antrage auf Verschmählerung seines Hauses Nachricht erhalten, dasselbe bis nun zu noch nicht mit einem ordentlichen, sondern nur mit einem Nothdache aus Brettern /: Rolldach:/ versehen, dessen längere Beibehaltung ihm Nachtheil bringt. Daß es bedeutende Kosten verursachen würde, zuerst einen Ziegeldachstuhl auf das
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