Ökonomische Ratsprotokolle 1843

lirung des Gilgenthores. Vortrag Anton Gaffl der Besitzer desjenigen Theiles des Stadtgrabens wo vordem die Schießstätte zunächst der Stadtpfarrkirche war, hat schon im Jahre 1841 ein Gesuch hieher überreicht, welches dahin geht, daß die laut Contract v. 30. April 1834 um diesen Theil des Stadtgraben die den Graben gegen die Berggasse einfangende Mauer, welche der Stadt gehöre, im Innern schadhaft sei, u. den Einsturz drohe, reparirt werden soll. Hierüber wurde auch 5. Mai 1841 ein Augenschein abgehalten, wobei sich dahin ausgesprochen werde, daß die Reparatur dieser Mauer wirklich nothwendig sei, ein Kostenanschlag vor der Hand nicht errichtet werden könne, der Kosten beiläufig mit 25 fl CMz bestehen werde u. diese Arbeit im Wege der städtischen Regie ausgeführt werden soll. Dieser Antrag wurde mittelst Berichtes vom 11. Mai 1841 dem wohllöbl. Kreisamte vorgelegt hierauf erfolgte die Weisung v. 25. Mai 841 Z 5591 dahin, daß es nach der Ansicht des kk. Kreisingenieurs zweckmäßiger sey, diese Mauer beiläufig bis zur Hälfte abzutragen u. daß hierüber eine weitere Erhebung gepflogen werden soll. Hierüber wurde der Bittsteller Anton Gaffl vernommen u. dieser erklärte, daß durch die Abtragung der Hälfe dieser Mauer seine Beschwerde nicht abgehalten werde, weil diese Mauer von unten auf schadhaft sei. Über die Vorlage dieser Äu-

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