den Ofen hinein anzubringen ist, die Retirade, das ganze Vorhaus sammt Gängen, im 1. Stoke, die Stiege hinauf samt Vorhaus u. Gängen, die Gemächer Nro. 3, 5, 6, 7, 8, 11, 13, 15. In Nro. 22 ist ein ganz neuer Fußboden erforderlich, im letztern zugleich den Fensterstok auszubessern, u. außerhalb deßelben eine neue hölzerne Standrinne anzubringen, über die Mistkrippe ist wieder eine Fallthüre herzustellen, in Nro. 18 ist das Fenster neu einzuglasen, in der Thüre in den Garten hinaus ein neues Fenster sammt Rahmen anzubringen, in Nro. 3 raucht es sehr. Die untere Gartenplanke ist verfallen. Im Herrenhause sind zu weißnen, das Obmann Zimer, die Gemeinstube, die Küche, das Vorhaus u. Gemach Nro. 3, die Stiege in den 1. Stok u. alldort die Gemächer Nro. 11, 5, 6, 10, 12, 13, 14, 16, 17, 18 u. 24, das Vorhaus samt Gang, u. Abtritt. Der Ofen in der Gemeinstube ist auszubeßern, in Nro. 5 raucht es stark, angeblich wegen eines Mangeln im Rauchfang. Im Krankenhause sind zu weißnen zu ebener Erde, das Hausknechtzimmer, das Zimmer gegenüber, noch ein kleines Zimmer Vorhaus, u. Stiege im 1. Stok, in diesem die Küche, Speisekamer das Zimmer des Hausmeisters, im 2. Stok das Arrestzimmer. Nach dem Antrage des Hr. Referenten einhellig beschloßen: Wegen des Weißnen im Ganzen * * und der Dachausbesserung im Bürgerspitale ist mit einem Maurergesellen ein Accord zu errichten u. zu dieser Arbeit besonders Josef Streicher, Maurergeselle u. Unterstandler im Herrnhause, welcher dann u. wann irrsinnig u. nur deßhalb fast immer ohne Arbeit u. Verdienst ist, zu verwenden, die H. Inspizienten der einzelnen Häuser sollen hierwegen Nachsicht pflegen. 2. In das Bürgerspital sind 200 Dach- u. 400 Mauerziegln [?] beizuschaffen
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